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Norbert Straub ist Wahl-Fürther und wuchs im elterlichen Brauereigasthof "Drei Kronen" in Memmelsdorf bei Bamberg auf. Von [[1969]] bis [[1972]] absolvierte er im Hotel Bamberger Hof eine Ausbildung zum Koch, später legte er eine Meisterprüfung ab. Während sein Bruder als Braumeister den elterlichen Betrieb übernahm, entschied sich Straub für die Selbständigkeit in der Gastronomie. Seine Frau Brigitte Straub, die zuvor als gelernte Industriekauffrau arbeitete, erlernte hierzu den Beruf der Restaurantfachfrau, um an dem gemeinsamen Ziel der eigenen Gastronomie zu arbeiten.  
 
Norbert Straub ist Wahl-Fürther und wuchs im elterlichen Brauereigasthof "Drei Kronen" in Memmelsdorf bei Bamberg auf. Von [[1969]] bis [[1972]] absolvierte er im Hotel Bamberger Hof eine Ausbildung zum Koch, später legte er eine Meisterprüfung ab. Während sein Bruder als Braumeister den elterlichen Betrieb übernahm, entschied sich Straub für die Selbständigkeit in der Gastronomie. Seine Frau Brigitte Straub, die zuvor als gelernte Industriekauffrau arbeitete, erlernte hierzu den Beruf der Restaurantfachfrau, um an dem gemeinsamen Ziel der eigenen Gastronomie zu arbeiten.  
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[[1984]] übernahmen beide schließlich das erst kurz zuvor eröffnete Gasthaus auf der [[Hardhöhe]]. Seit [[1994]] war die Familie Straub mit ihrer Gaststätte brauereifrei, da sie diese zuvor der Brauerei Patrizier abgekauft hatten. Im Januar [[2019]] gab die Betreiberfamilie gegenüber der örtlichen Presse an, dass sie aus gesundheitlichen sowie Altersgründen planen, die Gaststätte zum [[30. November]] [[2019]] zu schließen. Nachdem zuvor die Suche nach einem Nachpächter gescheitert war, planten sie nun den Abriss des Gebäudes.  
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[[1984]] übernahmen beide schließlich das erst kurz zuvor eröffnete Gasthaus auf der [[Hardhöhe]]. Seit [[1994]] war die Familie Straub mit ihrer Gaststätte brauereifrei, da sie diese zuvor der Brauerei Patrizier abgekauft hatten. Norbert Straub war über viel Jahre auch Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbands in Fürth. Im Januar [[2019]] gab die Betreiberfamilie gegenüber der örtlichen Presse an, dass sie aus gesundheitlichen sowie Altersgründen planen, die Gaststätte zum [[30. November]] [[2019]] zu schließen. Nachdem zuvor die Suche nach einem Nachpächter gescheitert war, planten sie nun den Abriss des Gebäudes.  
    
Die Gaststätte hatte einen Gastraum für 30 Personen und ein großes Nebenzimmer für 60 Personen. Später wurden einige Parkplätze entlang der Zoppoter Straße in einen kleinen Biergarten umgebaut. Die fränkische Küche variierte je nach Jahreszeit, verwendet wurden nach Möglichkeit regionale Produkte. Die Renner auf der Speisekarte waren das Schwabentöpfle und das Lendchen Hardhöhe, in den Monaten mit "R" die Aischgründer Karpfen.
 
Die Gaststätte hatte einen Gastraum für 30 Personen und ein großes Nebenzimmer für 60 Personen. Später wurden einige Parkplätze entlang der Zoppoter Straße in einen kleinen Biergarten umgebaut. Die fränkische Küche variierte je nach Jahreszeit, verwendet wurden nach Möglichkeit regionale Produkte. Die Renner auf der Speisekarte waren das Schwabentöpfle und das Lendchen Hardhöhe, in den Monaten mit "R" die Aischgründer Karpfen.
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Sehr beliebt war das Restaurant bei den Bewohnern der [[Hardhöhe]] für Familienfeiern aller Art. Sehr eng war auch die Zusammenarbeit der Wirtsleute mit der Siedlervereinigung Hard e.V. bei der Organisation gemeinsamer Feste.  
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Sehr beliebt war das Restaurant bei den Bewohnern der [[Hardhöhe]] für Familienfeiern aller Art. Sehr eng war auch die Zusammenarbeit der Wirtsleute mit der Siedlervereinigung Hard e.V. bei der Organisation gemeinsamer Feste. In einem Anbau befand sich über viele Jahre eine Rodi-Filiale, später ein Mix-Markt.
    
Der Abriss des Gebäudes begann Anfang März [[2020]], anschließend werden nach eigenen Angaben stattdessen 13 Mietwohnungen und zwei Kindergärten und drei Kindergruppen auf dem Grundstück gebaut. Damit schließt die letzte (Traditions-)Gaststätte auf der [[Hardhöhe]].  
 
Der Abriss des Gebäudes begann Anfang März [[2020]], anschließend werden nach eigenen Angaben stattdessen 13 Mietwohnungen und zwei Kindergärten und drei Kindergruppen auf dem Grundstück gebaut. Damit schließt die letzte (Traditions-)Gaststätte auf der [[Hardhöhe]].  
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