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Rundherum wurden die Häuser abgerissen, doch die Königstraße 6 stand noch. Die [[Fürther Nachrichten]] berichteten darüber und stellten dabei den Kontrast zur Neubebauung heraus<ref>"Versunkenes `Charcutier´-Idyll" mit der hinweisenden Leitüberschrift: "Starke Kontraste zwischen damals und heute in der Unteren Königstraße der Altstadt" in: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. März 1979</ref>. </br>
 
Rundherum wurden die Häuser abgerissen, doch die Königstraße 6 stand noch. Die [[Fürther Nachrichten]] berichteten darüber und stellten dabei den Kontrast zur Neubebauung heraus<ref>"Versunkenes `Charcutier´-Idyll" mit der hinweisenden Leitüberschrift: "Starke Kontraste zwischen damals und heute in der Unteren Königstraße der Altstadt" in: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. März 1979</ref>. </br>
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Dreieinhalb Jahre später konnten die Fürther Nachrichten endlich Vollzug melden. Der Metzgermeister Bär wollte den Abriss seines Lebenswerkes nicht erleben. Vier Wochen bevor es tatsächlich so weit war, starb es dann. In der Ausgabe vom [[4. August]] [[1982]] machte die Zeitung mit einem Abrissbild auf und schrieb unter der Überschrift:</br>
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Dreieinhalb Jahre später konnten die Fürther Nachrichten endlich Vollzug melden. Der Metzgermeister Bär wollte den Abriss seines Lebenswerkes nicht erleben. Vier Wochen bevor es tatsächlich so weit war, starb er dann. In der Ausgabe vom [[4. August]] [[1982]] machte die Zeitung mit einem Abrissbild auf und schrieb unter der Überschrift:</br>
 
"'''Platz für den Stadthallenhof''': </br>
 
"'''Platz für den Stadthallenhof''': </br>
 
''Wo Neues entstehen soll, muß Altes weichen. In diesen Tagen wird das Haus in der Königstraße 6 dem Platzanspruch der Stadthalle weichen. Das letzte Haus zur Maxbrücke hin, ein Nachkriegsbau ehemals mit Wohnungen und Geschäften, wurde von der Stadt in langwierigen Verhandlungen erworben. Noch gerade rechtzeitig konnten alle Mieter umgesiedelt werden, um den Bautermin des neuen Prunkhaus nicht zu gefährden. Die freiwerdende Fläche wird etwa zur Hälfte für den Anliegerhof der Stadthalle genutzt. Der Rest wird in die Außenanlagen einbezogen und mit Grün und Blütenpracht versehen. Im Bereich der Bushaltestelle wird der Gehsteig einen kleinen Teil der ehemaligen Hausfläche beanspruchen.''"</br>
 
''Wo Neues entstehen soll, muß Altes weichen. In diesen Tagen wird das Haus in der Königstraße 6 dem Platzanspruch der Stadthalle weichen. Das letzte Haus zur Maxbrücke hin, ein Nachkriegsbau ehemals mit Wohnungen und Geschäften, wurde von der Stadt in langwierigen Verhandlungen erworben. Noch gerade rechtzeitig konnten alle Mieter umgesiedelt werden, um den Bautermin des neuen Prunkhaus nicht zu gefährden. Die freiwerdende Fläche wird etwa zur Hälfte für den Anliegerhof der Stadthalle genutzt. Der Rest wird in die Außenanlagen einbezogen und mit Grün und Blütenpracht versehen. Im Bereich der Bushaltestelle wird der Gehsteig einen kleinen Teil der ehemaligen Hausfläche beanspruchen.''"</br>
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