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Nach einem Bombentreffer am 21.02.1945 brannte das Gebäude bis zum zweiten Stock nieder. Die Fürther Nachrichten berichteten am 13.01.1953 über den bevorstehenden großen Umbau. Im Buch „Denkmäler in Bayern, Stadt Fürth“, steht auf Seite 144: „…''ist durch Modernisierung und Aufstockung (1953 – 1955) so stark verändert worden, daß nur noch das Rückgebäude mit ehem. Festsaal im 1. Stock Denkmaleigenschaft besitzt''.“ Bei dem, durch den Stadtrat genehmigten Umbau, wurde das Gebäude um zwei Geschosse erhöht (hatte somit 50 neue Zimmer und 20 Bäder), das Restaurant in den 1. Stock verlegt und unten das „Bambi“ Kino eingerichtet.  
 
Nach einem Bombentreffer am 21.02.1945 brannte das Gebäude bis zum zweiten Stock nieder. Die Fürther Nachrichten berichteten am 13.01.1953 über den bevorstehenden großen Umbau. Im Buch „Denkmäler in Bayern, Stadt Fürth“, steht auf Seite 144: „…''ist durch Modernisierung und Aufstockung (1953 – 1955) so stark verändert worden, daß nur noch das Rückgebäude mit ehem. Festsaal im 1. Stock Denkmaleigenschaft besitzt''.“ Bei dem, durch den Stadtrat genehmigten Umbau, wurde das Gebäude um zwei Geschosse erhöht (hatte somit 50 neue Zimmer und 20 Bäder), das Restaurant in den 1. Stock verlegt und unten das „Bambi“ Kino eingerichtet.  
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Besonders schön war der zur [[Moststraße]] gelegene Festsaal im ersten Stock. Dieser zeitweise als Kino genutzte Saal ist heute noch weitgehend erhalten, wurde jedoch stark verändert (Einzug von Zwischendecken) und wird als Lagerraum genutzt. Im Zuge der Neubebauung für die "[[Neue Mitte]]" sollte der Saal originalgetreu restauriert werden und Platz für Gastronomie bieten.
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Besonders schön war der zur [[Moststraße]] gelegene Festsaal im ersten Stock. Dieser zeitweise als Kino genutzte Saal ist heute noch weitgehend erhalten, wurde jedoch stark verändert (Einzug von Zwischendecken) und wird als Lagerraum genutzt. Im Zuge der Neubebauung für die "[[Neue Mitte I]]" sollte der Saal rekonstruiert werden und Platz für Gastronomie bieten.
 
Im Februar 2010 wurde bekannt, dass die noch im Festsaal vorhandenen, originalen Stuckmedaillons durch Unbekannte zerstört wurden.  
 
Im Februar 2010 wurde bekannt, dass die noch im Festsaal vorhandenen, originalen Stuckmedaillons durch Unbekannte zerstört wurden.  
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Zum [[30. September]] [[2010]] wurde das Parkhotel geschlossen.
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Zum [[30. September]] [[2010]] wurde das Parkhotel geschlossen und Ende 2010 an die Stadt Fürth verkauft.
    
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[[Bild:Hotel National.jpg|thumb|right|Das Hotel National um 1900.]]
 
[[Bild:Hotel National.jpg|thumb|right|Das Hotel National um 1900.]]
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* 1915: König Ludwig III. von Bayern.
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* 5. Juni 1915: König Ludwig III. von Bayern anläßlich des "Kanaltages" .
 
* in der Zeit der [[Räterepublik Fürth]] vom 9. November 1918 bis zum 11. April 1919 tagte hier der Exekutivausschuss des Fürther Arbeiter- und Soldantenrates.  
 
* in der Zeit der [[Räterepublik Fürth]] vom 9. November 1918 bis zum 11. April 1919 tagte hier der Exekutivausschuss des Fürther Arbeiter- und Soldantenrates.  
 
* Zwischen dem 11. Dezember 1925 und dem 30. Januar 1926 trafen sich, unter anderem, Vertreter der Städte Fürth und Nürnberg und [[Theodor Croneiß]] zur Gründungsvorbesprechung zur [[Nordbayerischen Verkehrsflug GmbH]], der späteren "Deutschen Verkehrsflug AG" im Frühstückszimmer des Parkhotels. Anfangs als Zubringerdienst für Mittelfranken und der Oberpfalz gegründet, wurde sie anfang der 1930er Jahre zu Konkurrenz der Süddeutschen Luft Hansa.
 
* Zwischen dem 11. Dezember 1925 und dem 30. Januar 1926 trafen sich, unter anderem, Vertreter der Städte Fürth und Nürnberg und [[Theodor Croneiß]] zur Gründungsvorbesprechung zur [[Nordbayerischen Verkehrsflug GmbH]], der späteren "Deutschen Verkehrsflug AG" im Frühstückszimmer des Parkhotels. Anfangs als Zubringerdienst für Mittelfranken und der Oberpfalz gegründet, wurde sie anfang der 1930er Jahre zu Konkurrenz der Süddeutschen Luft Hansa.
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