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==Straßen in der  Hardsiedlung==
 
==Straßen in der  Hardsiedlung==
Die Hardsiedlung südlich der [[Hardstraße]] entstand ab [[1934]] als Gemeinschaftssiedlung (Reichsheimstätte). Bei der Namensgebung für die Straßen kam der Fürther [[Stadtrat]] im Dez. 1934 einem Wunsch seines „jüngsten [[Ehrenbürger]]s“ [[Albert Forster]] nach, SS-Gruppenführer aus Fürth,  NSDAP-Gauleiter von Danzig und persönlicher Freund Julius Streichers und des Fürther [[NSDAP]]-Oberbürgermeisters [[Jakob Frank]]. Die Straßen der Siedlung wurden nach Orten im näheren Umfeld von Danzig und dem Fluss Mottlau benannt.<ref>[[Die Fürther Hardhöhe (Buch)]], S. 27 ff.</ref> Dies galt auch für die nahe Volkswohlsiedlung [[Wehlauer Straße]]. Die alte Straße „In der Lache“ wurde in [[Lycker Straße]] umbenannt. Die Straßen waren unbefestigt, erst in den 60er-Jahren wurde die Kanalisation in der ganzen Siedlung fertig gestellt und die Straßen ausgebaut. <br>
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Die Hardsiedlung südlich der [[Hardstraße]] entstand ab [[1934]] als Gemeinschaftssiedlung (Reichsheimstätte). Bei der Namensgebung für die Straßen kam der Fürther [[Stadtrat]] im Dez. 1934 einem Wunsch seines „jüngsten [[Ehrenbürger]]s“ [[Albert Forster]] nach, SS-Gruppenführer aus Fürth,  NSDAP-Gauleiter von Danzig und persönlicher Freund Julius Streichers und des Fürther [[NSDAP]]-Oberbürgermeisters [[Franz Jakob]]. Die Straßen der Siedlung wurden nach Orten im näheren Umfeld von Danzig und dem Fluss Mottlau benannt.<ref>[[Die Fürther Hardhöhe (Buch)]], S. 27 ff.</ref> Dies galt auch für die nahe Volkswohlsiedlung [[Wehlauer Straße]]. Die alte Straße „In der Lache“ wurde in [[Lycker Straße]] umbenannt. Die Straßen waren unbefestigt, erst in den 60er-Jahren wurde die Kanalisation in der ganzen Siedlung fertig gestellt und die Straßen ausgebaut. <br>
 
Das Namensschema wurde auch nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] beibehalten ([[Allensteiner Straße]], [[Marienburger Straße]], [[Königsberger Straße]]). Nur die Langfuhrer Straße wurde im Juni 1949 in [[Stettiner Straße]] umbenannt. Im Neubaugebiet um die Stettiner Straße hat man mit der [[Greifswalder Straße|Greifswalder-]], der [[Coseler Straße|Coseler-]] und der [[Breslauer Straße]] Ortsnamen aus Vorpommern und Schlesien gewählt.
 
Das Namensschema wurde auch nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] beibehalten ([[Allensteiner Straße]], [[Marienburger Straße]], [[Königsberger Straße]]). Nur die Langfuhrer Straße wurde im Juni 1949 in [[Stettiner Straße]] umbenannt. Im Neubaugebiet um die Stettiner Straße hat man mit der [[Greifswalder Straße|Greifswalder-]], der [[Coseler Straße|Coseler-]] und der [[Breslauer Straße]] Ortsnamen aus Vorpommern und Schlesien gewählt.
  
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