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Es gab wohl keinen, der über Fürth und die Fürther mehr geschrieben hat als der „Kieselstah“, schrieb die Fränkische Tagespost im Nachruf vom [[28. September]] [[1971]]. Unerschöpflich sei er in seinem Bemühen gewesen, die Wesensart von Land und Leuten zu erkennen. Unter seiner Feder formte sich´s schließlich zu Versen, hier dickstrichig, dort pastellfarben, getreu der Fürther Mentalität; so formulierte es Konrad Vogelsang.
 
Es gab wohl keinen, der über Fürth und die Fürther mehr geschrieben hat als der „Kieselstah“, schrieb die Fränkische Tagespost im Nachruf vom [[28. September]] [[1971]]. Unerschöpflich sei er in seinem Bemühen gewesen, die Wesensart von Land und Leuten zu erkennen. Unter seiner Feder formte sich´s schließlich zu Versen, hier dickstrichig, dort pastellfarben, getreu der Fürther Mentalität; so formulierte es Konrad Vogelsang.
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Zu seinem 65. Geburtstag 1965 hieß es, er sei wie kein anderer mit dem Miljö seiner Vaterstadt vertraut. Unerschöpflich sei er in seinem Bemühen, die Wesensart von Land und Leuten zu erkennen und aufzuzeichnen, damit auch die Nachwelt sich noch vorzustellen vermag, wie einst „die Alten sangen“.
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Dr. [[Adolf Schwammberger]] über Ernst Kiesel anlässlich dessen 60. Geburtstags: "''Kiesels Stoffe liegen auf der Straße, er findet sie im Umgang mit den Nachbarn, in der Beobachtung der Sprache, in Enttäuschungen, Ängsten, aber auch in der Freude darüber, dass auf dieser Welt keine Kante auf die Dauer eckig bleibt.''"
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„Ein Heimatfestspiel in drei Akten“ schrieb Kiesel und verlegte den Ort auf den Kirchenplatz von St. Michael und den Marktplatz und die Zeit auf Juni 1632.  
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Zu seinem 65. Geburtstag [[1965]] hieß es, er sei wie kein anderer mit dem Miljö seiner Vaterstadt vertraut. Unerschöpflich sei er in seinem Bemühen, die Wesensart von Land und Leuten zu erkennen und aufzuzeichnen, damit auch die Nachwelt sich noch vorzustellen vermag, wie einst „die Alten sangen“.
    
== Werke (Auswahl) ==
 
== Werke (Auswahl) ==
 
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Dr. [[Adolf Schwammberger]] über E. Kiesel anlässlich dessen 60. Geburtstags: "Kiesels Stoffe liegen auf der Straße, er findet sie im Umgang mit den Nachbarn, in der Beobachtung der Sprache, in Enttäuschungen, Ängsten, aber auch in der Freude darüber, dass auf dieser Welt keine Kante auf die Dauer eckig bleibt."
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* „Ein Heimatfestspiel in drei Akten“ schrieb Kiesel und verlegte den Ort auf den Kirchenplatz von St. Michael und den Marktplatz und die Zeit auf Juni 1632.
    
=== Lob auf Fürth ===
 
=== Lob auf Fürth ===
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Denn i möcht nämli wissn, ob dös Louder a gern<br>
 
Denn i möcht nämli wissn, ob dös Louder a gern<br>
 
A Schweinernes frißt und ob dös Gaulsäpfel wern."<br>
 
A Schweinernes frißt und ob dös Gaulsäpfel wern."<br>
      
== Literatur ==
 
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* [[:Kategorie:Mundart|Bücher in Fürther Mundart]]
 
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* [[Fürther Sprache]]
 
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== Bilder ==
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