Guten Kontakt hatte Heinrich Lotter zu den jüdischen Mitbürgern. Das zeigen seine zahlreichen Fotos von wohl bekannten jüdischen Geschäftsleuten und Angehörigen freier Berufe. In einer Biografie des Kaufmanns [[Philip Seligsberger]] findet sich folgende Schilderung in Englisch: ''Die meisten der passionierten Leser des Lesesaales des Handelsverbands – mit sechs überregionalen Zeitungen - (verbunden mit der Leihbücherei) waren jüdisch. Eine der Ausnahmen war ein pensionierter „manufacturer“ mit Namen Lotter, ein schmaler Herr, immer gekleidet in einem altmodischen Cutaway-Anzug. Er war eine stadtbekannte Erscheinung, ein etwas verschrobener Exzentriker, dessen Eigenart es war, zu den sonntäglichen Morgenkonzerten mit seiner Kamera zu kommen und einige der hübschesten Mädchen um Erlaubnis zu fragen, sie fotografieren zu dürfen.''<ref>Ruth E. White: A Coat of Many Colors. Online abrufbar bei Rijo research 2.0 - [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/EN_FU_JU_seligsberger.pdf Seite 69 ff.]</ref> | Guten Kontakt hatte Heinrich Lotter zu den jüdischen Mitbürgern. Das zeigen seine zahlreichen Fotos von wohl bekannten jüdischen Geschäftsleuten und Angehörigen freier Berufe. In einer Biografie des Kaufmanns [[Philip Seligsberger]] findet sich folgende Schilderung in Englisch: ''Die meisten der passionierten Leser des Lesesaales des Handelsverbands – mit sechs überregionalen Zeitungen - (verbunden mit der Leihbücherei) waren jüdisch. Eine der Ausnahmen war ein pensionierter „manufacturer“ mit Namen Lotter, ein schmaler Herr, immer gekleidet in einem altmodischen Cutaway-Anzug. Er war eine stadtbekannte Erscheinung, ein etwas verschrobener Exzentriker, dessen Eigenart es war, zu den sonntäglichen Morgenkonzerten mit seiner Kamera zu kommen und einige der hübschesten Mädchen um Erlaubnis zu fragen, sie fotografieren zu dürfen.''<ref>Ruth E. White: A Coat of Many Colors. Online abrufbar bei Rijo research 2.0 - [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/EN_FU_JU_seligsberger.pdf Seite 69 ff.]</ref> |