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| In den 1840er Jahren arbeitete er zunächst als Musik- und Tanzlehrer in Fürth. | | In den 1840er Jahren arbeitete er zunächst als Musik- und Tanzlehrer in Fürth. |
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− | Am 2. Dezember 1843 machte er per Zeitungsannonce bekannt, dass er ab sofort Lichtbilder ("Porträt-Daguerreotype") in seiner Wohnung im [[Weißengarten]] anfertigt.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 2. Dezember 1843</ref> | + | Am 2. Dezember 1843 machte er per Zeitungsannonce bekannt, dass er ab sofort Lichtbilder ("Porträt-Daguerreotype") in seiner Wohnung im [[Weißengarten]] anfertigt.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 2. Dezember 1843</ref> |
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| Am 15. Dezember 1844 inserierte er in der Extra-Beilage zum »Kitzinger wöchentlichen Anzeige- und Unterhaltungsblatt«: | | Am 15. Dezember 1844 inserierte er in der Extra-Beilage zum »Kitzinger wöchentlichen Anzeige- und Unterhaltungsblatt«: |
− | :''Mit hoher Bewilligung beehre ich mich, ein hochverehrtes hiesiges Publikum in Kenntniß zu setzen, daß ich von heute an Daguerreotyp-Portraits nach den neuesten Verbesserungen in hiesiger Stadt fertigen werde. Die Aufnahme des sich zit portraitiren Wünschenden dauert 8 bis 12 Sekunden, und kann bei trübem Himmel eben so gut als bei Sonnenlicht vor sich gehen. [...]<ref>"Kitzinger wöchentliches Anzeigen- und Unterhaltungsblatt für Stadt und Land", 15. Dezember 1844, aus: Heidrun Alzheimer: "Kitzingen", S. 121 - [https://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/51930 pdf-Datei]</ref> | + | :''Mit hoher Bewilligung beehre ich mich, ein hochverehrtes hiesiges Publikum in Kenntniß zu setzen, daß ich von heute an Daguerreotyp-Portraits nach den neuesten Verbesserungen in hiesiger Stadt fertigen werde. Die Aufnahme des sich zit portraitiren Wünschenden dauert 8 bis 12 Sekunden, und kann bei trübem Himmel eben so gut als bei Sonnenlicht vor sich gehen. [...]<ref>Kitzinger wöchentliches Anzeigen- und Unterhaltungsblatt für Stadt und Land, 15. Dezember 1844, aus: Heidrun Alzheimer: "Kitzingen", S. 121 - [https://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/51930 pdf-Datei]</ref> |
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− | Im März 1846 weilte er einig Tage in Arnstadt und bot die Anfertigung von Fotoaufnahmen sowohl auf Papier wie auf Metallplatten an.<ref>"Gaststättenkontrolle Arnstädter Gaststätten um 1850", S. 1397 - [https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00032255/arnsatd%20teil7.pdf pdf-Datei]</ref> | + | Im März 1846 weilte er einig Tage in Arnstadt und bot die Anfertigung von Fotoaufnahmen sowohl auf Papier wie auf Metallplatten an.<ref>Gaststättenkontrolle Arnstädter Gaststätten um 1850, S. 1397 - [https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00032255/arnsatd%20teil7.pdf pdf-Datei]</ref> |
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− | Später soll er in Würzburg ein Atelier eröffnet haben. | + | Später soll er in Würzburg ein Atelier eröffnet haben.<ref>Fränkischer Kurier, Nürnberg-Fürther neueste Nachrichten; Mittelfränkische Zeitung, 25.04.1872</ref> |
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| Auch sein Bruder, [[Johann Konrad Kuhn]] arbeitete als Daguerreotypist. | | Auch sein Bruder, [[Johann Konrad Kuhn]] arbeitete als Daguerreotypist. |