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Auf dem Vetter´schen [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Grundrissplan von 1717]] ist das Lange Haus eines der größten Häuser überhaupt und zusammen mit "Kressers Baurnhof" als Nr. 27 bei den "Domb-Probstl. Alte Häußer" eingezeichnet und auf dem [[Grundriß des Hofmarkt Fürth|Grundrissplan von 1789]] als Nr. 13 "beym langen Haus".  
 
Auf dem Vetter´schen [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Grundrissplan von 1717]] ist das Lange Haus eines der größten Häuser überhaupt und zusammen mit "Kressers Baurnhof" als Nr. 27 bei den "Domb-Probstl. Alte Häußer" eingezeichnet und auf dem [[Grundriß des Hofmarkt Fürth|Grundrissplan von 1789]] als Nr. 13 "beym langen Haus".  
 
[[Datei:Ansicht Fürth 1760 koloriert.jpg|mini|rechts|Erste Abbildung des Langen Hauses - Bildmitte, um 1760]]
 
[[Datei:Ansicht Fürth 1760 koloriert.jpg|mini|rechts|Erste Abbildung des Langen Hauses - Bildmitte, um 1760]]
Das Lange Haus ist bildlich erstmals enthalten im Kupferstich-Buch „Nürnberger Landschaft“ von Christoph Melchior und Matthäus Roth um [[1759]]. Die Erläuterung dazu: „''Das auf dem Bild bezeichnete „Lange Haus“ stand unterhalb der Gustavstraße; es gehörte wohl der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts an. Dieser Fachwerkbau, das größte Fürther Mietshaus, beherbergte zuletzt rund 260 Bewohner. 1886 verfiel es dem Abbruch.''“<ref>Wilhelm Melchior und Matthäus Roth (Hrsg), Verlag Albert Hofmann, Nürnberg, 1972</ref>
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Das Lange Haus ist bildlich enthalten im Kupferstich-Buch „Nürnberger Landschaft“ von Christoph Melchior und Matthäus Roth um [[1759]]. Die Erläuterung dazu: „''Das auf dem Bild bezeichnete „Lange Haus“ stand unterhalb der Gustavstraße; es gehörte wohl der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts an. Dieser Fachwerkbau, das größte Fürther Mietshaus, beherbergte zuletzt rund 260 Bewohner. 1886 verfiel es dem Abbruch.''“<ref>Wilhelm Melchior und Matthäus Roth (Hrsg), Verlag Albert Hofmann, Nürnberg, 1972</ref>
    
Das Gebäude wurde [[1886]] abgerissen, laut dem Chronisten [[Paul Rieß]] entstanden in der Folge 13 neue Gebäude. Und als neue Straße erschloss die [[Baldstraße]] die neuen Häuserzeilen. Auch das Wirtshaus "Zum Roten Hahn" – es befand sich an der Stelle der heutigen [[Gustavstraße 14]] – fiel dem Abbruch zum Opfer, denn der neue Wohnkomplex des Baumeisters Kißkalt erstreckte sich auch auf dieses Grundstück.
 
Das Gebäude wurde [[1886]] abgerissen, laut dem Chronisten [[Paul Rieß]] entstanden in der Folge 13 neue Gebäude. Und als neue Straße erschloss die [[Baldstraße]] die neuen Häuserzeilen. Auch das Wirtshaus "Zum Roten Hahn" – es befand sich an der Stelle der heutigen [[Gustavstraße 14]] – fiel dem Abbruch zum Opfer, denn der neue Wohnkomplex des Baumeisters Kißkalt erstreckte sich auch auf dieses Grundstück.
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