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So überlegte die Stadt Fürth im Mai 1925 das noch vorhandene Metallnotgeld im Waldmannsweiher zu versenken. Ein mittelfränkischer Fischereisachverständiger in Ansbach wurde gefragt, ob dagegen Bedenken bestünden. Dieser meinte, dass Nachteile für die Fische nicht zur Folge haben werde. Es dürfte aber zweckmäßiger sein, das Notgeld zu vergraben bei größeren Kanalisierungsarbeiten.  
 
So überlegte die Stadt Fürth im Mai 1925 das noch vorhandene Metallnotgeld im Waldmannsweiher zu versenken. Ein mittelfränkischer Fischereisachverständiger in Ansbach wurde gefragt, ob dagegen Bedenken bestünden. Dieser meinte, dass Nachteile für die Fische nicht zur Folge haben werde. Es dürfte aber zweckmäßiger sein, das Notgeld zu vergraben bei größeren Kanalisierungsarbeiten.  
 
Im März 1928 kam das Bauamt auf die Lösung: Das Metallnotgeld durch den Schweißapparat der Feuerwehr zusammenzuschmelzen und den Metallklumpen an einen Alteisenhändler zu verkaufen. So wurde dann auch im Finanz- und Verwaltungsausschuss am 21.03.1928 beschlossen. Brandmeister Schrank wurde beauftragt, so zu verfahren. Es ließ sich aber nicht verwirklichen: Nur die Zinklegierung verflüchtigte sich. Der restliche geschmolzene Teil wurde im Friedhofsgelände nahe der Kläranlage 2 m tief vergraben.  
 
Im März 1928 kam das Bauamt auf die Lösung: Das Metallnotgeld durch den Schweißapparat der Feuerwehr zusammenzuschmelzen und den Metallklumpen an einen Alteisenhändler zu verkaufen. So wurde dann auch im Finanz- und Verwaltungsausschuss am 21.03.1928 beschlossen. Brandmeister Schrank wurde beauftragt, so zu verfahren. Es ließ sich aber nicht verwirklichen: Nur die Zinklegierung verflüchtigte sich. Der restliche geschmolzene Teil wurde im Friedhofsgelände nahe der Kläranlage 2 m tief vergraben.  
Damit schließt die Akte über die Ausgabe von Kriegsnotgeld AR 1 / 848.
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Damit schließt die Akte über die Ausgabe von Kriegsnotgeld AR 1 / 848. Recherche: Peter Frank.
     
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