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Das PX wurde vom ''European Exchange System'' (EES) verwaltet, einem Vorläufer des [https://de.wikipedia.org/wiki/Army_%26_Air_Force_Exchange_Service AAFES]. Diese US-amerikanische Organisation versorgte die eigenen Warenhäuser (PX-Läden) mit Waren aller Art. Im Fürther PX gab es nicht nur Artikel des täglichen Bedarfs, bis hin zu Möbeln, sondern auch Dienstleistungsgeschäfte. Es gab eine Bankfiliale, einen Friseur, einen Gebrauchtwarenladen (''Thrift Shop''), einen Fotoladen, ein Reisebüro und die Reaktion der Zeitschrift ''Stars & Stripes''. Lebensmittel gab es in einem Extrabereich, dem [[Commissary]].
 
Das PX wurde vom ''European Exchange System'' (EES) verwaltet, einem Vorläufer des [https://de.wikipedia.org/wiki/Army_%26_Air_Force_Exchange_Service AAFES]. Diese US-amerikanische Organisation versorgte die eigenen Warenhäuser (PX-Läden) mit Waren aller Art. Im Fürther PX gab es nicht nur Artikel des täglichen Bedarfs, bis hin zu Möbeln, sondern auch Dienstleistungsgeschäfte. Es gab eine Bankfiliale, einen Friseur, einen Gebrauchtwarenladen (''Thrift Shop''), einen Fotoladen, ein Reisebüro und die Reaktion der Zeitschrift ''Stars & Stripes''. Lebensmittel gab es in einem Extrabereich, dem [[Commissary]].
Die angebotenen Waren kamen fast ausschließlich aus den USA und waren im PX deutlich günstiger als dort. Die Geschäfte konnte man nur mit einer amerikanischen ID-Karte betreten. Außerdem hatte der bundesdeutsche Zoll kein Interesse daran, dass dort deutsche Bürger unverzollte Waren einkaufen konnten.  
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Die angebotenen Waren kamen fast ausschließlich aus den USA und waren im PX deutlich günstiger als dort. Die Geschäfte konnte man nur mit einer amerikanischen ID-Karte betreten. So sollte verhindert werden, dass dort deutsche Bürger unverzollte Waren einkaufen konnten.  
    
Im Umfeld um das PX hatten sich viele weitere Geschäfte für den Bedarf der US-amerikanischen Bevölkerung niedergelassen. Es gab Autohändler, Versicherungsagenturen, Souvenirshops, Finanzierungsbüros, Videoshops, Reisebüros und Fast Food-Läden wie McDonalds oder Kentucky Fried Chicken.  
 
Im Umfeld um das PX hatten sich viele weitere Geschäfte für den Bedarf der US-amerikanischen Bevölkerung niedergelassen. Es gab Autohändler, Versicherungsagenturen, Souvenirshops, Finanzierungsbüros, Videoshops, Reisebüros und Fast Food-Läden wie McDonalds oder Kentucky Fried Chicken.  

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