Konrad Eras sen.: Unterschied zwischen den Versionen

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In Nürnberg errichtete Eras [[1896]] in der Schweppermannstraße 66 ein Mietshaus mit Gaststätte, das als typisch für das Bild Nürnbergs zur Jahrhundertwende angesehen wurde. Das Gebäude wurde 2012 abgerissen und durch einen ausdruckslosen Neubau ersetzt.<ref>Sebastian Gulden: Ist das Baukunst oder kann das weg? Das Haus Schweppermannstraße 66. Nürnberg und so (podcast), aktualisiert 04.02.2019 – [https://www.nuernberg-und-so.de/blog/stadtbild-schweppermannstr-66-2018-637 online]</ref>
 
In Nürnberg errichtete Eras [[1896]] in der Schweppermannstraße 66 ein Mietshaus mit Gaststätte, das als typisch für das Bild Nürnbergs zur Jahrhundertwende angesehen wurde. Das Gebäude wurde 2012 abgerissen und durch einen ausdruckslosen Neubau ersetzt.<ref>Sebastian Gulden: Ist das Baukunst oder kann das weg? Das Haus Schweppermannstraße 66. Nürnberg und so (podcast), aktualisiert 04.02.2019 – [https://www.nuernberg-und-so.de/blog/stadtbild-schweppermannstr-66-2018-637 online]</ref>
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Konrad Eras heiratete [[1875]] Anna Regelein, geb. 30. Mai 1851 in [[wikipedia:Bullach|Bullach]] (heute Ortsteil von Lauf an der Pegnitz).
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Das Ehepaar hatte insgesamt 10 Kinder, 9 Jungen und 1 Mädchen; 7 ihrer Kinder erreichten das Erwachsenenalter:
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* Friedrich Eras, geb. 5. März 1875 in Kirchröttenbach
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* [[Konrad Eras jr.|Konrad Eras]], geb. 26. Dez. 1876 in Kirchröttenbach
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* Johann Eras, geb. 22. Juni 1879 in Kirchröttenbach
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* Johann Friedrich Eras, geb. 2. Aug. 1884 in [[wikipedia:Großbellhofen|Großbellhofen]]
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* Hermann Eras, geb. 23. März 1887 in Großbellhofen
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* Margareta Eras, geb. 28. Juni 1890 in Nürnberg, heiratete 1914 den Nürnberger Bäckermeister Johann Mühlbauer
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* Bernhard Eras, geb. 5. Aug. 1894 in Nürnberg (besuchte ab 1910 die Baugewerbschule Nürnberg)
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Anna Eras verschied am 15. Juli 1917 in Nürnberg, der Witwer Konrad Eras verstarb eineinhalb Jahre später in Fürth.
  
 
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Version vom 14. August 2020, 23:07 Uhr

Konrad Eras (geb. 24. Mai 1848 in Kirchröttenbach[1], gest. 22. Februar 1919 in Fürth[2]) war ein in Fürth tätiger und zeitweise wohnhafter Bauunternehmer.

Werke als Bauherr

 ObjektBauherrArchitektBaujahrAkten-Nr.Baustil
Mauerstraße 2Mietshaus mit Gaststätte Zur Friedensburg in EcklageKonrad Eras sen.Architekturbüro Bräutigam und Wießner1905D-5-63-000-877Jugendstil

In Nürnberg errichtete Eras 1896 in der Schweppermannstraße 66 ein Mietshaus mit Gaststätte, das als typisch für das Bild Nürnbergs zur Jahrhundertwende angesehen wurde. Das Gebäude wurde 2012 abgerissen und durch einen ausdruckslosen Neubau ersetzt.[3]

Familie[2]

Konrad Eras heiratete 1875 Anna Regelein, geb. 30. Mai 1851 in Bullach (heute Ortsteil von Lauf an der Pegnitz). Das Ehepaar hatte insgesamt 10 Kinder, 9 Jungen und 1 Mädchen; 7 ihrer Kinder erreichten das Erwachsenenalter:

  • Friedrich Eras, geb. 5. März 1875 in Kirchröttenbach
  • Konrad Eras, geb. 26. Dez. 1876 in Kirchröttenbach
  • Johann Eras, geb. 22. Juni 1879 in Kirchröttenbach
  • Johann Friedrich Eras, geb. 2. Aug. 1884 in Großbellhofen
  • Hermann Eras, geb. 23. März 1887 in Großbellhofen
  • Margareta Eras, geb. 28. Juni 1890 in Nürnberg, heiratete 1914 den Nürnberger Bäckermeister Johann Mühlbauer
  • Bernhard Eras, geb. 5. Aug. 1894 in Nürnberg (besuchte ab 1910 die Baugewerbschule Nürnberg)

Anna Eras verschied am 15. Juli 1917 in Nürnberg, der Witwer Konrad Eras verstarb eineinhalb Jahre später in Fürth.

Wohn- und Geschäftsadressen[2]

Wegzug am 1. Juli 1908 nach Nürnberg, Rückkehr nach Fürth am 1. Aug. 1918

Einzelnachweise

  1. Akten des Stadtmagistrats Fürth: „Eras, Konrad, früh. Bauunternehmer von Nürnberg; Heimatrechts-Verleihung, 1908“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/E 696
  2. 2,0 2,1 2,2 Familienbogen Eras, Konrad; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
  3. Sebastian Gulden: Ist das Baukunst oder kann das weg? Das Haus Schweppermannstraße 66. Nürnberg und so (podcast), aktualisiert 04.02.2019 – online