Aussteuerungs-Anstalt für israelitische Mädchen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Aufruf der Aussteuerungs-Stiftung für israelitische Mädchen,Fürther Tagblatt 16.Juni 1855

Die Fürther Aussteuerungs-Anstalt für israelitische Mädchen, deren Väter noch am Leben sind, ist Teil der Geschichte gemeinnütziger Einrichtungen der jüdischen Gemeinde in Fürth. Es handelte sich dabei um eine, auf Spenden und Vermächtnissen basierende Einrichtung zur Unterstützung von Vätern für eine "anständige Versorgung ihrer Töchter"[1]. Sie wurde 1765 gegründet. Zur Ausgabe kam eine Präbende von 300 fl. alle zwei Jahre. Später gab es jedes Jahr eine Ziehung.

Die jährliche Ziehung fand Mitte des 19. Jahrhunderts in der Mohrenstraße 13, im Hause Abraham Kohns statt, das später im Besitz von Seligmann Dinkelspühler war[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Siehe "Der ISRAELIT", VIII. Jahrgang, Beilage zu Nr. 27 vom 3.Juli 1867, Seite 467
  2. Verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Abraham Kohn und Seligmann Dinkelspühler müssten noch geklärt werdem.

Bilder