Christof Forster: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. November 2023, 00:34 Uhr

Christof Forster (geb. 20. März 1855 in Herrheim, gest. ?) war von Beruf Gefängnisoberverwalter. Zunächst arbeitete er als Gefängnisverwalter in Ingolstadt, ehe er um die Jahrhundertwende nach Fürth kam. In der Katharinenstraße wohnte er mit seiner Frau Kreszenz Forster (geb. Bruckmayer 30.11.1860-29.12.1932) und den sechs Kindern - u.a. Albert Forster, einem NSDAP-Politiker und Kriegsverbrecher - in der Dienstwohnung des damaligen Gefängnisses. Beide hatten am 18. Dezember 1883 in der Oberen Pfarrkirche in Ingolstadt geheiratet.

1924, im hohen Alter von 69 Jahren, ging Christof Forster in den Ruhestand und kehrte wieder in seine alte Heimat Ingolstadt zurück.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Für seine Dienste als Gefängnisverwalter erhielt er 1913 die "Silberne Medaille des Verdienstordens der Bayerischen Krone" und 1916 das "Luitpold Kreuz".

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]