Eduard Köppel: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als Sohn des k. b. Rentamtmanns Ferdinand Friedrich Gottlieb Köppel und seiner Ehefrau Maria Friederika Sophia, geb. Knörr auf die Welt.  
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Er kam als Sohn des k. b. Rentamtmanns Ferdinand Friedrich Gottlieb Köppel (1771–1849) und seiner Ehefrau Maria Friederika Sophia, geb. Knörr auf die Welt. Mindestens von 1812 bis Mitte 1818 war sein Vater in [[wikipedia:Waldmünchen|Waldmünchen]] Rentbeamter, dann wurde er nach Dinkelsbühl versetzt.<ref>“Allgemeines Intelligenz-Blatt für das Königreich Baiern“, 28. Stück vom 23. Mai 1818, S. 625 - [https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10710147/bsb:11634879?page=354  Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> So besuchte Köppel  u. a. das Unterprogymnasium in Ansbach.<ref>“Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt zu Ansbach im Rezatkreise, bekannt gemacht bei der öffentlichen Preise-Austheilung den 7ten September 1822.“, S. 15 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10338512_00015.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
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Für ein Studium der Rechte wurde er am 27. Oktober 1828 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen immatrikuliert.<ref>“Personalstand der Friedrich-Alexanders Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert.“ Verlag C. H. Kunstmann, Erlangen 1843, S. 235 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10377231_00255.html?zoom=0.6000000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
  
 
Köppel kam als Rechtspraktikant von Nürnberg und wurde 1836 zweiter rechtskundiger Magistratsrat der Stadt Fürth, die königliche Bestätigung wurde ihm am 31. März erteilt.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1872 (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 222/223</ref>
 
Köppel kam als Rechtspraktikant von Nürnberg und wurde 1836 zweiter rechtskundiger Magistratsrat der Stadt Fürth, die königliche Bestätigung wurde ihm am 31. März erteilt.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1872 (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 222/223</ref>
 
Als der erste Rechtsrat [[Michael Heinrich Faber|Faber]] 1844 in den Ruhestand trat, rückte er auf diese Stelle vor.<ref>Fürther Tagblatt Nr. 129/1844 vom 13. Aug. 1844 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503856_00544/pct:8.07872,4.55034,45.31331,16.05159/full/0/default.jpg Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Fränkischer Merkur vom 13. Aug. 1844</ref><ref>Königlich Bayerisches Intelligenz-Blatt für Mittelfranken, Nr. 64/1844 vom 10. August 1844 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/6188503/ft/bsb10346275?page=437 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
 
Als der erste Rechtsrat [[Michael Heinrich Faber|Faber]] 1844 in den Ruhestand trat, rückte er auf diese Stelle vor.<ref>Fürther Tagblatt Nr. 129/1844 vom 13. Aug. 1844 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503856_00544/pct:8.07872,4.55034,45.31331,16.05159/full/0/default.jpg Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Fränkischer Merkur vom 13. Aug. 1844</ref><ref>Königlich Bayerisches Intelligenz-Blatt für Mittelfranken, Nr. 64/1844 vom 10. August 1844 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/6188503/ft/bsb10346275?page=437 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
  
Nach seinem frühen Tod 1849 übernahm [[Adolf John]] dieses Amt.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 288</ref>
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Karl Eduard Köppel verstarb im Alter von 41 Jahren. Sein Schwager [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Dr. Fronmüller]] stellte als Todesursache „Lungentuberkeln“ fest. Nach seinem frühen Tod 1849 übernahm [[Adolf John]] das Amt des ersten Rechtsrats.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 288</ref>
  
 
== Wohnadresse ==
 
== Wohnadresse ==

Version vom 9. März 2021, 20:11 Uhr

Karl Eduard Köppel (geb. 7. November 1807 in Bamberg, gest. 22. September 1849 in Fürth) war von 1836 bis 1849 rechtskundiger Magistratsrat der Stadt Fürth.

Leben

Er kam als Sohn des k. b. Rentamtmanns Ferdinand Friedrich Gottlieb Köppel (1771–1849) und seiner Ehefrau Maria Friederika Sophia, geb. Knörr auf die Welt. Mindestens von 1812 bis Mitte 1818 war sein Vater in Waldmünchen Rentbeamter, dann wurde er nach Dinkelsbühl versetzt.[1] So besuchte Köppel u. a. das Unterprogymnasium in Ansbach.[2]

Für ein Studium der Rechte wurde er am 27. Oktober 1828 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen immatrikuliert.[3]

Köppel kam als Rechtspraktikant von Nürnberg und wurde 1836 zweiter rechtskundiger Magistratsrat der Stadt Fürth, die königliche Bestätigung wurde ihm am 31. März erteilt.[4] Als der erste Rechtsrat Faber 1844 in den Ruhestand trat, rückte er auf diese Stelle vor.[5][6][7]

Karl Eduard Köppel verstarb im Alter von 41 Jahren. Sein Schwager Dr. Fronmüller stellte als Todesursache „Lungentuberkeln“ fest. Nach seinem frühen Tod 1849 übernahm Adolf John das Amt des ersten Rechtsrats.[8]

Wohnadresse

Köppel wohnte in der Schwabacher Straße Nr. 270 I. Bezirk, später Schwabacher Straße 11.[9]

Einzelnachweise

  1. “Allgemeines Intelligenz-Blatt für das Königreich Baiern“, 28. Stück vom 23. Mai 1818, S. 625 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  2. “Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt zu Ansbach im Rezatkreise, bekannt gemacht bei der öffentlichen Preise-Austheilung den 7ten September 1822.“, S. 15 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. “Personalstand der Friedrich-Alexanders Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert.“ Verlag C. H. Kunstmann, Erlangen 1843, S. 235 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  4. Fronmüller-Chronik, S. 222/223
  5. Fürther Tagblatt Nr. 129/1844 vom 13. Aug. 1844 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  6. Fränkischer Merkur vom 13. Aug. 1844
  7. Königlich Bayerisches Intelligenz-Blatt für Mittelfranken, Nr. 64/1844 vom 10. August 1844 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  8. Fronmüllerchronik, 1887, S. 288
  9. Anzeige zur Wiedervermietung, Fürther Tagblatt vom 31. Okt. 1849


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