Elisabeth Elsa Busse: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Juli 2016, 11:51 Uhr

Todesfallanzeige Elisabeth Busse, 1943

Elisabeth Elsa Busse (geb. Mailaender]]) (geb.16. September 1861 in Fürth, gest. 25. Januar 1943 in Theresienstadt) war das 10. von 13 Kindern des Großhändlers und Brauereibesitzers Wolf Wilhelm Mailaender und Jeanette Hesselberger.

Sie war verheiratet mit Moritz Busse und bekam zwei Söhne: Fritz (07. Januar 1886 – 1957) und Edgar, geb. 1. Oktober 1888, der mit seiner Frau Yvonne und den beiden Töchtern Silvia (geb. 18.05.1923) und Annett (geb. 27.08.1925) in Auschwitz getötet wurde.

Das Berliner Gedenkbuch gibt an, dass Edgar Busse am 26. August 1942 in Drancy starb, seine Frau Elisabeth erscheint nicht im Gedenkbuch. Elisabeth Busse wurde als Witwe mit dem 2. großen Alterstransport (I/65 unter der Nummer 6930) nach Theresienstadt deportiert. Auch ihre Schwestern Luise Gabriele Böhm und Aurelie Warschauer wurden Opfer der Shoah[1].

Elisabeth Busse wurde in der Liste der Shoah Opfer im Oktober 1997 neu aufgenommen und im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.

Literatur

  • Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth 1607 - 2007. Geschichte - Riten - Dokumentation. Eigenverlag, 2007, S. 293

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Geburts-Register Staatsarchiv Nürnberg; - EinwohnMeBo; - AF; - GB 1986; - GB Berlin: nur Elisabeth; - Terezín: Todesfallanzeige; - Stammbaum Mailänder

Weblinks

  • Memorbuch für die Fürther Opfer der Shoah, erstellt von Gisela Blume - online abrufbar

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