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'''Erika Jahreis''' (* ? in ?) ist eine Fürther Mundartdichterin.
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'''Erika Jahreis''' geb. Both (geb. [[14. Juli]] [[1934]]) ist eine Fürther Mundartdichterin. Als [[2003]] der Fürther [[Erntedankfestzug]] zum ersten Mal live im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, moderierte Erika Jahreis gemeinsam mit Herbert Wirth die Veranstaltung für das Fernsehen. Jahreis ist verwitwet, aus der Ehe stammt ein Sohn.
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== Politisches Wirken ==
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== Lokalberichterstattung ==
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* [[Stadtrat 1978 - 1984]]
* [[1972]]: [[Erika - Es zweite Büchla (Buch)|Erika - Es zweite Büchla]]
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* [[Kategorie:Mundart|Bücher in Fürther Mundart]]
* 1981: [[Erika Jahreis - Es dritte Büchla (Buch)|Erika Jahreis - Es dritte Büchla]]
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* [[Fürther Sprache]]
* [[1998]]: [[Erika - Für jedn a weng wos (Buch)|Erika - Für jedn a weng wos]]
 
  
== Ehrungen ==
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==Literatur==
Erika Jahreis wurde [[1988]] mit dem ''Frankenwürfel'' geehrt, [[2002]] mit dem [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatt]].
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* Erika Jahreis: ''Wie ich zum Schreiben kam''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1974/1, S. 8 - 10
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* Heike Weber: ''Nicht auf die »Gosch’n g’falln«. Die Fürther Mundartdichterin Erika Jahreis hat fünf Bücher veröffentlicht''. In: Sechsundsechzig, Magazin für selbstbewußte ältere Menschen, Ausgabe 03, 2002
  
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Als [[2003]] der Fürther [[Erntedankfestzug]] zum ersten Mal live im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, moderierte Erika Jahreis gemeinsam mit Herbert Wirth.
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 01:46 Uhr

Erika Jahreis geb. Both (geb. 14. Juli 1934) ist eine Fürther Mundartdichterin. Als 2003 der Fürther Erntedankfestzug zum ersten Mal live im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, moderierte Erika Jahreis gemeinsam mit Herbert Wirth die Veranstaltung für das Fernsehen. Jahreis ist verwitwet, aus der Ehe stammt ein Sohn.

Jahreis ist gelernte Verkäuferin, war Telefonistin in der Baufirma Richard Schönwasser und zehn Jahre lang im eigenen Lebensmittelgeschäft in der Südstadt tätig, ehe sie dann als Schulsekretärin arbeitete.

Politisches WirkenBearbeiten

Jahreis war von 1978 bis 1996 Stadtratsmitglied für die Partei SPD. Bereits bei ihrer ersten Kandidatur 1978 holte sie 15 Listenplätze auf.

VeröffentlichungenBearbeiten

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Erika Jahreis" erstellt wurden.

 UntertitelErscheinungsjahrAutorVerlagGenreAusführungSeitenzahlISBN-Nr
Erika - Es 4. Büchla (Buch)1990Erika JahreisSelbstverlagMundart (Lektüre)72
Erika - Es dritte Büchla (Buch)1981Erika JahreisSelbstverlagMundart (Lektüre)84
Erika - Es zweite Büchla (Buch)1972Erika JahreisSelbstverlagMundart (Lektüre)94
Erika - Für jedn a weng wos (Buch)1998Erika JahreisMaria MümmlerMundart (Lektüre)148
Färth und drum rum... (Buch)1969Erika JahreisSelbstverlagMundart (Lektüre)96
U-Bahnhof Hardhöhe (Broschüre)Eröffnung des U-Bahnhofes Hardhöhe im Dezember 20072007Barbara Ohm
Erika Jahreis
Nürnberg-Fürther Straßenbahnfreunde
EigenverlagSachbuch56


Auszeichnungen und EhrungenBearbeiten

LokalberichterstattungBearbeiten

  • fn: Fürther Poem im Stadtpark - Erikas Dichterlesung auf der Freilichtbühne wurde ein voller Erfolg. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juli 1975, S. 23 (Druckausgabe)
  • fn: Geschenk: Eine Krippe fürs Altenheim. In: nordbayern.de vom 3. Januar 2018 - online

Siehe auchBearbeiten

LiteraturBearbeiten

  • Erika Jahreis: Wie ich zum Schreiben kam. In: Fürther Heimatblätter, 1974/1, S. 8 - 10
  • Heike Weber: Nicht auf die »Gosch’n g’falln«. Die Fürther Mundartdichterin Erika Jahreis hat fünf Bücher veröffentlicht. In: Sechsundsechzig, Magazin für selbstbewußte ältere Menschen, Ausgabe 03, 2002

BilderBearbeiten