Franz Zimmermann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Zimmermann''' (geb.; gest. [[26.Januar]] [[1975]] in [[Todesort::Trockau]]) war von 1945 bis 1953 [[Beruf::Kaplan]] an der [[St. Heinrich]]s Kirche<ref>Kath. Pfarramt St. Heinrich, Festschrift zum 75jährigen Weihejubiläum unserer Kirche, 1910 - 1985 St. Heinrich Fürth (Broschüre), Selbstverlag, 1985, S. 17</ref>.  
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'''Franz Zimmermann''' (geb.; gest. [[26. Januar]] [[1975]] in [[Todesort::Trockau]]) war von 1945 bis 1953 [[Beruf::Kaplan]] an der [[St. Heinrich]]s Kirche<ref>Kath. Pfarramt St. Heinrich, Festschrift zum 75jährigen Weihejubiläum unserer Kirche, 1910 - 1985 St. Heinrich Fürth (Broschüre), Selbstverlag, 1985, S. 17</ref>.  
  
 
Zimmermann war nach dem [[2. Weltkrieg]] aus der Pfarrei Odrau, dem heutigen Odry in der Tschechischen Republik, nach Fürth geflohen und arbeitete als Präses an der [[St. Heinrich|St. Heinrich-Kirche]]<ref>Walther Mann: Odrauer Weg nach der Vertreibung, Band III der "Erinnerungen an Odrau". Digitale Ausgabe 2014, Print 1. Auflage 2014, S. 57 [http://www.kuhlaendchen.de/media/Archiv/140629-Mann-EaO3-oSzk-Tuerk.pdf online abrufbar]</ref>. Dort half er, neben seiner Tätigkeit als Pfarrer, auch andren Vertriebenen aus den ehem. Ostgebieten in Franken Fuß zu fassen bei ortsansässigen Familien, z.B. über die Zugehörigkeit zur Pfarrjugend und der Bildungseinrichtung des Kolpinghauses.
 
Zimmermann war nach dem [[2. Weltkrieg]] aus der Pfarrei Odrau, dem heutigen Odry in der Tschechischen Republik, nach Fürth geflohen und arbeitete als Präses an der [[St. Heinrich|St. Heinrich-Kirche]]<ref>Walther Mann: Odrauer Weg nach der Vertreibung, Band III der "Erinnerungen an Odrau". Digitale Ausgabe 2014, Print 1. Auflage 2014, S. 57 [http://www.kuhlaendchen.de/media/Archiv/140629-Mann-EaO3-oSzk-Tuerk.pdf online abrufbar]</ref>. Dort half er, neben seiner Tätigkeit als Pfarrer, auch andren Vertriebenen aus den ehem. Ostgebieten in Franken Fuß zu fassen bei ortsansässigen Familien, z.B. über die Zugehörigkeit zur Pfarrjugend und der Bildungseinrichtung des Kolpinghauses.

Version vom 3. August 2016, 18:42 Uhr

Franz Zimmermann (geb.; gest. 26. Januar 1975 in Trockau) war von 1945 bis 1953 Kaplan an der St. Heinrichs Kirche[1].

Zimmermann war nach dem 2. Weltkrieg aus der Pfarrei Odrau, dem heutigen Odry in der Tschechischen Republik, nach Fürth geflohen und arbeitete als Präses an der St. Heinrich-Kirche[2]. Dort half er, neben seiner Tätigkeit als Pfarrer, auch andren Vertriebenen aus den ehem. Ostgebieten in Franken Fuß zu fassen bei ortsansässigen Familien, z.B. über die Zugehörigkeit zur Pfarrjugend und der Bildungseinrichtung des Kolpinghauses.

1948 zog Zimmermann für die Union der Heimatvertriebenen - später die Partei des Gesamtdeutschen Blocks - in den Stadtrat bis zum Ende der Legislaturperiode 1952.

Siehe auch

Literatur

  • Kath. Pfarramt St. Heinrich, Festschrift zum 75jährigen Weihejubiläum unserer Kirche, 1910 - 1985 St. Heinrich Fürth (Broschüre), Selbstverlag, 1985

Einzelnachweise

  1. Kath. Pfarramt St. Heinrich, Festschrift zum 75jährigen Weihejubiläum unserer Kirche, 1910 - 1985 St. Heinrich Fürth (Broschüre), Selbstverlag, 1985, S. 17
  2. Walther Mann: Odrauer Weg nach der Vertreibung, Band III der "Erinnerungen an Odrau". Digitale Ausgabe 2014, Print 1. Auflage 2014, S. 57 online abrufbar