Friedrich-Ebert-Straße 16

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Das Wohngebäude Friedrich-Ebert-Straße 16 wurde 1932 von dem Architekten Jean Voigt erbaut. Nach dem 2. Weltkrieg wohnten hier zunächst US-Army-Beschäftigte, offensichtlich war das Haus während dieser Zeit durch die US-Militärregierung als Wohnraum für das eigenen Personal beschlagnahmt worden. In dem Gebäude wohnte die Familie Fischer, zuletzt Prof. Dr. Walter Fischer, der langjähriger stellvertretender Stadtheimatpfleger der Stadt Fürth war. Nach seinem Tod 2015 war das Gebäude noch einige Jahre bewohnt, ab ca. 2020 war es allerdings nicht mehr bewohnt. 2022 wurde durch einen Bauträger ein Abrissantrag gestellt zur Errichtung neuer Gebäude auf dem Grundstück.

Laut Landesamt für Denkmalschutz ist besonders im Innenbereich die besonders ungewöhnliche dichte und in hoher Qualität erhaltene Innenausstattung erwähnenswert. Eine Prüfung, ob das Gebäude die Voraussetzungen des Denkmalschutzes erfüllt läuft seit 2022.

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