Günter Witzsch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „70er“ durch „1970er“)
K
Zeile 18: Zeile 18:
  
 
Prof. Dr. Witzsch ist verheiratet und wohnt im Stadtteil [[Eschenau]] ([[Dambach]]).  
 
Prof. Dr. Witzsch ist verheiratet und wohnt im Stadtteil [[Eschenau]] ([[Dambach]]).  
 +
__TOC__
  
 +
== Politisches Wirken ==
 
Prof. Witzsch war während seiner Zeit im [[Stadtrat]]:
 
Prof. Witzsch war während seiner Zeit im [[Stadtrat]]:
 
* Umweltbeauftragter der Fürther [[SPD]]
 
* Umweltbeauftragter der Fürther [[SPD]]
Zeile 31: Zeile 33:
  
 
== Ehrung ==
 
== Ehrung ==
Im April [[2010]] bekam Prof. Dr. Witzsch durch den Bund Naturschutz die  Bayerischen Naturschutzmedaille verliehen.
+
1994 erhielt Prof. Dr. Witzsch das [[Auszeichnung::Goldene Kleeblatt]] der Stadt Fürth verliehen. Im April [[2010]] bekam Prof. Dr. Witzsch durch den Bund Naturschutz die  Bayerischen Naturschutzmedaille verliehen.  
 +
 
 +
== Siehe auch ==
 +
* [[SPD]]
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>
 
== Siehe auch ==
 
* [[SPD]]
 
  
 
==Bilder==
 
==Bilder==

Version vom 14. Mai 2016, 17:08 Uhr

Prof. Dr. jur. Günter Witzsch (geb. 4. Februar 1937 in Fürth) ist ein Fürther Jurist, Umweltschutzaktivist und Kommunalpolitiker. Der Professor für Staatsrecht und Rechtsanwalt war von 1972 bis 2014 Mitglied des Stadtrats für die SPD.

Prof. Dr. Witzsch ist verheiratet und wohnt im Stadtteil Eschenau (Dambach).

Politisches Wirken

Prof. Witzsch war während seiner Zeit im Stadtrat:

  • Umweltbeauftragter der Fürther SPD
  • Pfleger der Städtischen Volksbücherei und des Berolzheimerianum
  • Ausschussmitglied im Ältestenrat, Finanz- und Verwaltungsausschuss, Kulturausschuss und Umweltausschuss
  • Aufsichtsratsvorsitzender der Volkshochschule
  • Mitglied im Bund Naturschutz - im Vorstand der Kreisgruppe Fürth und im Landesbeirat
  • Mitglied im Bezirksvorstand der Naturfreunde Mittelfranken
  • Vorsitzender des Kreisverbandes Fürth für die Europa-Union

Zur Kommunalwahl am 16. März 2014 lies sich der inzwischen 77 Jährige nicht mehr aufstellen. In einem Interview in den Fürther Nachrichten gab er als Grund an "es liege nicht am Alter ... vielmehr sei die Arbeit „am Schluss doch sehr frustrierend gewesen“."[1]. Neben Herbert Schlicht (CSU) bemängelt Prof. Dr. Witzsch zunehmend den Verlust der Umwelt in der Stadt. In dem Interview heißt es weiterhin: Seine „Frust“ rührt daher, dass er sich zuletzt mit seinen umweltpolitischen „Anliegen nicht mehr durchsetzen konnte“. Die Politik der Stadtentwicklung sei heute nicht mehr mit den 1970er und 1980er Jahren vergleichbar, als der Umweltschutz, wie er betont, eine weitaus größere Rolle gespielt habe. Eine Bebauung wie am Grundig-Park sei wegen der Nähe zum Waldrand damals undenkbar gewesen. Schon der frühere Bürgermeister Heinrich Stranka habe gesagt, Fürth könne nicht uferlos wachsen. Heute habe man dieses Motto zwar wiederentdeckt, „die Durchsetzung“ lasse aber zu wünschen übrig, sagt Witzsch und verweist auf die Baugebiete Reichsbodenfeld und Oberfürberg Nord.[2]

Ehrung

1994 erhielt Prof. Dr. Witzsch das Goldene Kleeblatt der Stadt Fürth verliehen. Im April 2010 bekam Prof. Dr. Witzsch durch den Bund Naturschutz die Bayerischen Naturschutzmedaille verliehen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Claudia Ziob, Johannes Alles: Drei Stadträte verabschieden sich mit Grummeln. In: Fürther Nachrichten vom 14. März 2014 online abrufbar
  2. Claudia Ziob, Johannes Alles: Drei Stadträte verabschieden sich mit Grummeln. In: Fürther Nachrichten vom 14. März 2014 online abrufbar

Bilder