Hedwig Sauer

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Hedwig Sauer, geb. Blüth (geb. 12. Mai 1895 in Fürth; verschollen seit 29. November 1941 in Riga-Jungfernhof) war die älteste Tochter des Lehrers an der israelitischen Realschule in Fürth Dr. Menachem Emanuel Blüth und dessen Ehefrau Jette, geb. Bacharach. Hedwig bekam 1918 das König-Ludwig-Kreuz verliehen.[1]

Sie heiratete den Kaufmann Hugo Sauer in Fürth am 16./18. Mai 1919. Das Paar hatte zwei Töchter: Gretchen (geb. 29. September 1920) floh 1938 in die USA, sowie Tochter Elisabeth (geb. 5. Juni 1922) verh. als Elizabeth Goldfarb in den USA.[2]

Hedwig und Hugo Sauer wurden gemeinsam am 29. November 1941 nach Riga-Jungfernhof deportiert.[3] Dort gelten sie als verschollen.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. biographiasche Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Hedwig Sauer
  2. ebenda
  3. Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Hedwig Sauer

Weblinks[Bearbeiten]

  • Familienfoto mit Mutter Jettchen, geb. Bacharach (Person Nr. 2), Hugo Sauer (Person Nr. 4), Hedwig Sauer (Person Nr. 5) und Gretl Blüth (Person Nr. 8); Seite 2 mit Erklärungen Seite 3 und 4.

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]