Hirsch Josef Janow

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Hirsch Josef Janow (geb. 1733 in Lissa, gest. 13. November 1785 in Fürth), war Rabbiner in Biała (Zülz)/Oberschlesien, am 31. August 1777 zum Oberlandesrabbiner in Posen berufen und seit Anfang 1778 Oberrabbiner in Fürth [1].

Er war Mohel, und ein bedeutender Lehrer an der Talmudschule in Fürth. Er soll extrem asketisch gelebt haben und unterzeichnete 1779 den Further Bann gegen die Mendelsohn-Bbibel [2].

Er war verheiratet mit Rachel Cohen, der Tochter des Posener und später Altonaer Oberrabbiners Raphael Cohen, mit der er einen Sohn und eine Tochter hatte.

Hirsch Josef Janow wurde im alten Jüdischen Friedhof beigesetzt, sein Grab wurde aber in des Nationalsozialismus zerstört.

Siehe auch

  1. siehe Janow, Josef Hirsch in: BHR Biographisches Portal der Rabbiner - online
  2. siehe Janow, Josef Hirsch in: BHR Biographisches Portal der Rabbiner - online