Hornschuchpromenade 47; Nürnberger Straße 134; Nürnberger Straße 136: Unterschied zwischen den Versionen

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Freistehender, zweigeschossiger und verputzter Schopfwalmdachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerkgiebeln und Kratzputzbildern, [[Reformstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1907]]/08; hofseitig angebaute Garagen, erdgeschossige Putzbauten mit Pultdach und Nr. 46 mit Aufzugsgaube, gleichzeitig; Gartenhaus, erdgeschossiger Putzbau mit Sandsteinsockel und Walmdach, gleichzeitig; Einfriedung, Sandsteinquadermauer mit neuklassizistischen Gittertoren zur Straße und verputzter Ziegelmauer an den Seiten, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.
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Freistehender, zweigeschossiger und verputzter Schopfwalmdachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerkgiebeln und Kratzputzbildern, [[Reformstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1907]]/08; hofseitig angebaute Garagen, erdgeschossige Putzbauten mit Pultdach und Nr. 46 mit Aufzugsgaube, gleichzeitig; Gartenhaus, erdgeschossiger Putzbau mit Sandsteinsockel und Walmdach, gleichzeitig; Einfriedung, Sandsteinquadermauer mit neuklassizistischen Gittertoren zur Straße und verputzter Ziegelmauer an den Seiten, gleichzeitig
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Bauherr war der Bauunternehmer [[Philipp Ammon]], der das Doppelwohnhaus als Rückgebäude (samt Stall und Kutscherwohnung) von Nürnberger Straße 134/136 errichtete. Das freistehende Doppelwohnhaus gilt als bemerkenswertes Beispiel einer Reformarchitektur, die durch den Einfluss des Heimatstils charakterisiert ist.
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Das Gebäude trug die Firmenaufschrift „Aug. Leonhardi Akt. Ges. Dresden, Tinte Farbbänder Auslieferungslager“, von dem noch Teile lesbar sind.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 172/173</ref>
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* [[Nürnberger Straße 134]]
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* [[Nürnberger Straße 136]]
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* [[Gustav Starzmann]]
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== Einzelnachweise ==
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==Bilder==
 
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:23 Uhr

Hornschuchpromenade 46 47 1 2016.jpg
Rückseite von Nürnberger Str. 134, rechts daneben Hornschuchpromenade 47, 2017
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Freistehender, zweigeschossiger und verputzter Schopfwalmdachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerkgiebeln und Kratzputzbildern, Reformstil, von Ebert und Müller, 1907/08; hofseitig angebaute Garagen, erdgeschossige Putzbauten mit Pultdach und Nr. 46 mit Aufzugsgaube, gleichzeitig; Gartenhaus, erdgeschossiger Putzbau mit Sandsteinsockel und Walmdach, gleichzeitig; Einfriedung, Sandsteinquadermauer mit neuklassizistischen Gittertoren zur Straße und verputzter Ziegelmauer an den Seiten, gleichzeitig

Bauherr war der Bauunternehmer Philipp Ammon, der das Doppelwohnhaus als Rückgebäude (samt Stall und Kutscherwohnung) von Nürnberger Straße 134/136 errichtete. Das freistehende Doppelwohnhaus gilt als bemerkenswertes Beispiel einer Reformarchitektur, die durch den Einfluss des Heimatstils charakterisiert ist.

Das Gebäude trug die Firmenaufschrift „Aug. Leonhardi Akt. Ges. Dresden, Tinte Farbbänder Auslieferungslager“, von dem noch Teile lesbar sind.[1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 172/173

Bilder[Bearbeiten]