Johann Georg Hoffmann: Unterschied zwischen den Versionen

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So hieß der Besitzer des [[Burgstall Lohe|Burgstalls Lohe]] in Vach im 18. Jahrhundert '''Johann Georg Hof[f]mann'''. Er war Oberbrauverwalter der hochfürstlich brandenburg-ansbachischen Brauerei in Zirndorf.<ref>"Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1773, Anspach", S. 104 - [https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10371929?cq=&p=180# Digitalsat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Eine Gedenktafel am früheren Gebäude Rothenburger Straße 158 (vormals Sündersbühl Nr. 5)<ref>Lage in historischer Karte - [https://v.bayern.de/bJCyZ BayernAtlas]</ref> in Nürnberg wies folgende Inschrift auf:
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So hieß der Besitzer des [[Burgstall Lohe|Burgstalls Lohe]] in Vach im 18. Jahrhundert '''Johann Georg Hof[f]mann'''. Er war Oberbrauverwalter der hochfürstlich brandenburg-ansbachischen Brauerei in Zirndorf.<ref>
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"Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1770, Anspach", S. 109 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10371928_00127.html Digitalsat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>"Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1773, Anspach", S. 104 - [https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10371929?cq=&p=180# Digitalsat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Eine Gedenktafel am früheren Gebäude Rothenburger Straße 158 (vormals Sündersbühl Nr. 5)<ref>Lage in historischer Karte - [https://v.bayern.de/bJCyZ BayernAtlas]</ref> in Nürnberg wies folgende Inschrift auf:
 
:''Dieses Ehrenmal dem Hochwohlgeborenen Herrn Johann Georg Hoffmann Hochfürstlichen Brandenburg Onolzbachischen Treu verdienten Cammer Rath und Ober Prau Verwalter auch Herr auf Sündersbühl und Burgstall Lohe bei Vach, welcher in Zirndorf den 28. August 1712 geboren und den 6. Juni 1773 im 61 Jahr seines Lebens auf seinem Schlößlein bei Vach selig verschieden und nach Zirndorf in seine Gruft gebracht worden ist.
 
:''Dieses Ehrenmal dem Hochwohlgeborenen Herrn Johann Georg Hoffmann Hochfürstlichen Brandenburg Onolzbachischen Treu verdienten Cammer Rath und Ober Prau Verwalter auch Herr auf Sündersbühl und Burgstall Lohe bei Vach, welcher in Zirndorf den 28. August 1712 geboren und den 6. Juni 1773 im 61 Jahr seines Lebens auf seinem Schlößlein bei Vach selig verschieden und nach Zirndorf in seine Gruft gebracht worden ist.
 
:''War der Erwerber und erbauer dieses Herrensitzes und Burgfriedens Sündersbühl, so Er anno 1770 für sich und seine Familie gebracht. Haben dessen einzige Söhne Veinus und Zisallat folgere setzen lassen.''
 
:''War der Erwerber und erbauer dieses Herrensitzes und Burgfriedens Sündersbühl, so Er anno 1770 für sich und seine Familie gebracht. Haben dessen einzige Söhne Veinus und Zisallat folgere setzen lassen.''

Version vom 3. Februar 2019, 15:39 Uhr

Der Name Johann Georg Hoffmann taucht in der Geschichte Fürths mehrmals auf:

So hieß der Besitzer des Burgstalls Lohe in Vach im 18. Jahrhundert Johann Georg Hof[f]mann. Er war Oberbrauverwalter der hochfürstlich brandenburg-ansbachischen Brauerei in Zirndorf.[1][2] Eine Gedenktafel am früheren Gebäude Rothenburger Straße 158 (vormals Sündersbühl Nr. 5)[3] in Nürnberg wies folgende Inschrift auf:

Dieses Ehrenmal dem Hochwohlgeborenen Herrn Johann Georg Hoffmann Hochfürstlichen Brandenburg Onolzbachischen Treu verdienten Cammer Rath und Ober Prau Verwalter auch Herr auf Sündersbühl und Burgstall Lohe bei Vach, welcher in Zirndorf den 28. August 1712 geboren und den 6. Juni 1773 im 61 Jahr seines Lebens auf seinem Schlößlein bei Vach selig verschieden und nach Zirndorf in seine Gruft gebracht worden ist.
War der Erwerber und erbauer dieses Herrensitzes und Burgfriedens Sündersbühl, so Er anno 1770 für sich und seine Familie gebracht. Haben dessen einzige Söhne Veinus und Zisallat folgere setzen lassen.
Heinrich Salamon Hoffmann[4] und Daniel Hoffmann.[5]

Kammerrat Hofmann zu Vach war auch Grundherr in Sündersbühl.[6]


Um 1797 hieß ein Fürther Siegellack-Fabrikant Johann Georg Hoffmann.[7]

Außerdem gab es ab 1841 einen Tünchermeister mit diesem Namen[8], der wohl beim Bau des Hauses Friedrichstraße 6 mitwirkte.

Einzelnachweise

  1. "Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1770, Anspach", S. 109 - Digitalsat der Bayerischen Staatsbibliothek
  2. "Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1773, Anspach", S. 104 - Digitalsat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. Lage in historischer Karte - BayernAtlas
  4. Heinrich Salomon Hofmann ist der Vater von Fried. Margaretha Ursula Buffin, geb. Hofmann - siehe Christoph Ludwig Wilhelm Buff
  5. Franz Zettler: Die Flurdenkmale des Stadt- und Landkreises Fürth. In: Das Steinkreuz, Jg. 16, 1960, Heft 1/2 (abgerufen am 28.10.2018) - online abrufbar
  6. Grundherren zu Sündersbühl (Wikipedia)
  7. "Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen" (Allgemeine Handlungs-Zeitung), 31.01.1798 - online-Digitalisat
  8. "Fürther Tagblatt" vom 6. November 1841

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