Josef Hollerbusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. Josef Hollerbusch (geb. 16. September 1869 in Fürth; gest. 26. April 1946 in Chicago/USA) kam als Sohn des Bleistiftfabrikanten Adolf Hollerbusch in Fürth auf die Welt. Seine Mutter war Johanna Hollerbusch, geb. Stettauer.<ref>Landesamt für Finanzen Bayern, Landesentschädigungsamt - BLFA - Berta Hollerbusch - EG 94605</ref>
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Nach der Schulzeit studierte Hollerbusch von 1888 bis 1889 bzw. von 1892 bis 1893 Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen und promovierte in Erlangen am 22. Juni 1893 zu dem Thema "Über die intrauterinen Unterschenkelbrüche". Seine Dissertation behandelte einen Fall, der 1893 in der Chirurgischen Klinik in Erlangen vorgestellt wurde. Die Arbeit wurde von dem langjährigen Ordinarius und Chirurgen Dr. Walter Heineke _(1834 - 1901) betreut.
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Nach seinem Studium ließ sich Hollerbusch in Fürth als praktischer Arzt und Chirurg nieder.

Version vom 5. August 2022, 13:28 Uhr

Dr. Josef Hollerbusch (geb. 16. September 1869 in Fürth; gest. 26. April 1946 in Chicago/USA) kam als Sohn des Bleistiftfabrikanten Adolf Hollerbusch in Fürth auf die Welt. Seine Mutter war Johanna Hollerbusch, geb. Stettauer.[1]

Nach der Schulzeit studierte Hollerbusch von 1888 bis 1889 bzw. von 1892 bis 1893 Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen und promovierte in Erlangen am 22. Juni 1893 zu dem Thema "Über die intrauterinen Unterschenkelbrüche". Seine Dissertation behandelte einen Fall, der 1893 in der Chirurgischen Klinik in Erlangen vorgestellt wurde. Die Arbeit wurde von dem langjährigen Ordinarius und Chirurgen Dr. Walter Heineke _(1834 - 1901) betreut.

Nach seinem Studium ließ sich Hollerbusch in Fürth als praktischer Arzt und Chirurg nieder.

  1. Landesamt für Finanzen Bayern, Landesentschädigungsamt - BLFA - Berta Hollerbusch - EG 94605