Karin Falkenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Auszeichnungen==
 
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* Stipendium des Deutschen Bundestages und des US Congress zum einjährigen Gastschulaufenthalt in USA   
 
* Stipendium des Deutschen Bundestages und des US Congress zum einjährigen Gastschulaufenthalt in USA   
* Studienstipendium
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* FES-Studienvollstipendium
 
* Promotionsstipendium des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen   
 
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* Vertrauensdozentin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
 
* Vertrauensdozentin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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==Veröffentlichungen==
 
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* ''Notspielzeug. Die Phantasie der Nachkriegszeit.'' Nürnberg 2015
 
* ''Grundig AG.'' In: Historisches Lexikon Bayerns. München 2012
 
* ''Grundig AG.'' In: Historisches Lexikon Bayerns. München 2012
 
* ''Kinderkunst.'' Maxie Pellengahr, Karin Falkenberg. Fürth 2009.
 
* ''Kinderkunst.'' Maxie Pellengahr, Karin Falkenberg. Fürth 2009.

Version vom 9. September 2015, 00:59 Uhr

Dr. habil.Das Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden. Karin Falkenberg (geb. in Nürnberg) ist Medien- und Wirtschaftshistorikerin und war von 2006 bis 2014 stellvertretende bzw. kommissarische Leiterin des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth. Seit 2014 ist sie Leiterin des Spielzeugmuseums und des Deutschen Spielearchivs Nürnberg.

Leben und Ausbildung

Falkenberg wuchs in Nürnberg und in Österreich auf. Nach dem Abitur am Dürer-Gymnasium Nürnberg und einer kaufmännischen Ausbildung bei den Nürnberger Nachrichten studierte sie an den Universitäten Marburg, Wien und München Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Medienwissenschaften und Europäische Ethnologie/ Volkskunde.

Nach Studienabschluss wurde Falkenberg Mitarbeiterin in den Hörfunkredaktionen "Kultur" und "Bayern" des Bayerischen Rundfunks in München, Lektorin im Sutton-Verlag Erfurt und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen sowie an den Universitäten Würzburg und Bamberg. Sie war im Münchner Stadtmuseum und im Schokoladenmuseum Köln tätig. 2004 promovierte sie parallel zu ihrer Berufstätigkeit über Rundfunkrezeption zwischen 1933 und 1950 an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) zur Dr. phil.

Von 2007 bis 2012 war Falkenberg wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte für Mediengeschichte an der Hacettepe Universität Ankara/ Türkei; seit 2012 ist sie Lehrbeauftragte für Medien und Museumswissenschaft an der Kadir Has Universität Istanbul/ Türkei. 2013 habilitierte sie (Dr. habil.) mit der Forschungsschrift zum Thema Museum und Emotion.

Wirken in Fürth

Von 2006 bis 2014 war Karin Falkenberg hauptberuflich leitend im Rundfunkmuseum der Stadt Fürth tätig. 2014 wechselte Karin Falkenberg zum Spielzeugmuseum in Nürnberg, als neue Leiterin des Hauses in der Karlstraße 13 - 15 und als Leiterin des Deutschen Spielearchivs Nürnberg im Pellerhaus.

Zitate

Kunst und Literatur können viel treffender ‚Geschichte‘ wiedergeben, als jede noch so ambitionierte und exakte Wissenschaft.

Ein Museum muss Geschichten erzählen können.

Auszeichnungen

  • Stipendium des Deutschen Bundestages und des US Congress zum einjährigen Gastschulaufenthalt in USA
  • FES-Studienvollstipendium
  • Promotionsstipendium des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen
  • Vertrauensdozentin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Veröffentlichungen

  • Notspielzeug. Die Phantasie der Nachkriegszeit. Nürnberg 2015
  • Grundig AG. In: Historisches Lexikon Bayerns. München 2012
  • Kinderkunst. Maxie Pellengahr, Karin Falkenberg. Fürth 2009.
  • Der Rundfunkverbrecher Willi Mühlhofer. Gerd Walther, Karin Falkenberg, Andreas Christ. Fürth 2006
  • Radiohören. Zu einer Bewusstseinsgeschichte 1933 - 1950. Mit einem Vorwort von Reinhold Viehoff. Nürnberg 2005
  • Companero Eppelein und die Revolution am Rio Pegnitz. Rainer Huhle, Karin Falkenberg, Karin Gleixner. Nürnberg 2004
  • Der Waffenschmied in Suhl. Das einzige Japan-Restaurant der DDR. Würzburg 2000
  • Rituale des Radiohörens. In: Hamm, Margot/ Bettina Hasselbring/ Michael Henker (Hrsg.): Der Ton. Das Bild. Die Bayern und ihr Rundfunk. Begleitbuch zur Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks. Augsburg 1999, S. 275 - 279
  • Rock'n'Roll im Reifrock: Erlebnisse einer Austauschschülerin. München 1997