Karl Eckart: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 01:48 Uhr

Karl Eckart (geb. 29. März 1895 in Fürth/ Unterfarrnbach; gest. 25. Juli 1918 in Saint-Gilles/ Frankreich) war von Beruf Germanistik-Student und Kriegsteilnehmer am 1. Weltkrieg.

Als Sohn des Kunstmühlenbesitzers Georg Eckart und seiner Frau Betty kam Karl Eckart 1918 in Unterfarrnbach auf die Welt. Er besuchte das humanistische Gymnasium und legte seine Reifeprüfung im Jahr 1914 ab. Anschließend schrieb er sich in Erlangen an der Universtität für ein Germanastikstudium ein.

Am 12. August 1914 trat er als Freiwiliger dem 3. Pionierbataillon in Ingolstadt bei und nahm zunächst an den Kämpfen in Frankreich teil, bei denen er im Mai 1917 durch einen Granatsplitter an der linken Schläfe verletzt wurde. Nach seiner Geneseung war er ab dem 1. Juli 1916 erneut im Einsatz, dieses Mal als Leutnant der Reserve der 18. bayerischen Reservepionierkompagnie. Anschließend wechselte er erneut freiwillig zu einer bayerischen Fliegerabteilung über und kam ab dem 14. Mai 1918 als Flugzeugführer erneut zum Kriegsdienst. Nur zweieinhalb Monate später stürzte Karl Eckart am 28. Juli 1918 bei Saint-Gilles in Nordfrankreich ab. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Für seine Verdiente im Feld bekam Karl Eckart 1917 das Eiserne Kreuz II. Klasse und den bayerischen Militärverdienstorden 4. Klasse mit Krone und Schwertern verliehen.

Literatur[Bearbeiten]

  • D. Herrmann Jordan: Blätter der Erinnerung an die Kriege 1914 - 1919 - Gefallene der Universität Erlangen. A. Deichert´sche Verlagsbuchhandlung (Werner Scholl), Erlangen & Leipzig, 1920

Siehe auch[Bearbeiten]