Karl Ludwig Kaltdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. April 2024, 19:46 Uhr

Dr. Karl Ludwig Kaltdorf (geb. um 1778 in Pfedelbach[1]; gest. 11. Februar 1819 in Fürth[2]) war ein Fürther Arzt.

Leben

Er begann sein Studium der Medizin am 12. Oktober 1801 an der Universität Erlangen.[3] Die Inauguraldissertation legte Kaltdorf am 19. Februar 1806 vor, die Disputation erfolgte erst drei Jahre später.[4] Seine Dissertationsschrift mit dem Titel „Lithochemiae animalis specimen“ datiert vom 6. Januar 1810.[5]

Nach Aufenthalten in Bamberg und Buch bei Nürnberg wurde er praktischer Arzt in Neuhof an der Zenn[6]. Zum 30. Juni 1814 wurde Dr. Kaltdorf zum praktischen Arzt und Physikatsassistenten (Amtsarztassistent) in Fürth ernannt.[7]

Karl Ludwig Kaltdorf war verheiratet mit Viktoria Franziska, geborene Schaefer (geb. 1782 in Mainberg[8]). Aus dieser Ehe stammen:

  • Hieronymus Heinrich ‚Karl‘ Friedrich Kaltdorf (geb. 9. Januar 1809 in Bamberg), wurde Landgerichtsarzt, später Bezirksarzt I. Klasse in München
  • Lisette Louise ‚Carolina‘ Theresia Kaltdorf (geb. 11. Juli 1812 in Neuhof an der Zenn; gest. 4. Oktober 1877 in Schwabach), wurde 1838 Lehrerin in Schwabach
  • Julie Charlotte Heinriette Clementine Kaltdorf (geb. 11. Juli 1812 in Neuhof an der Zenn)
  • Georg Victor Kaltdorf (geb. 17. April 1814 in Neuhof an der Zenn)

Kaltdorf starb laut Diagnose von Dr. Petz an „Nervenfieber“ im Haus Nr. 299 (ab 1890 Königstraße 62 (ehemals)) und wurde am 13. Februar 1819 begraben.[2] Seine Witwe verheiratete sich ein Jahr später mit dem Naturhistoriker Dr. Carl Wilhelm Hahn.

Weblinks

  • Repertorium Alborum Amicorum der Gesellschaft für Familienforschung in Franken e. V.; Stammbuch Gottlieb Friedrich Ferdinand Keim (1783–1868), Eintrag K. L. Kaltdorf von 1803, S. 120 - online

Einzelnachweise

  1. Geburtsort lt. Immatrikulationsangabe, womöglich nur Heimatort
  2. 2,0 2,1 Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1818–1826, S. 75
  3. Universität Erlangen: Personalstand der Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert, Verlag C. H. Kunstmann, Erlangen 1843, S. 155, Nr. 1801/81 - Digitalisat de Bayerischen Staatsbibliothek
  4. Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743 - 1885. Erlanger Forschungen, Sonderreihe Band 14, Teil 2, S. 551, Hrsg. Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Erlangen 2009
  5. Intelligenzblatt der Jenaischen Allgem. Literatur-Zeitung Nr. 70/1810 vom 12. Sept. 1810, S. 552
  6. „Addreß-Handbuch für den Rezat-Kreis des Königreichs Baiern“, Bamberg 1814, S. 185
  7. Fronmüller-Chronik, S. 224, 781
  8. in einigen Quellen wird als Geburtsort auch Würzburg genannt