Monika Dreykorn (geb. 1975) ist Historikerin und wohnt in Fürth/ Dambach. Sie betreibt in Fürth ein Kulturbüro und ist ab dem 1. Oktober 2018 Leiterin des Museum Industriekultur in Nürnberg.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur studierte Dreykorn von 1994 bis 2000 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) die Fächer Geschichte und Germanistik. In Erlangen legte sie 2000 in diesen Fächern das Staatsexamen ab, die Abschlussarbeit handelte über die Frage: Jüdische Geschichte im Museum – Museumsdidaktik zweier Jüdischer Museen im Vergleich (Frankfurt-Fürth).

Von 1998 bis 2000 arbeitete Dreykorn gleichzeitig als Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Standortmarketings der Metropolregion Nürnberg, anschließend wechselte sie als wissenschaftliche Angestellte für Öffentlichkeitsarbeit ber der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern beim Bay. Landesamt für Denkmalpflege. Diese Tätigkeit übte sie drei Jahre aus, von 2001 bis 2004. Anschließend machte sie sich selbständig, mit einem Kulturbüro in Fürth/ Dambach. Zu den Leistungen des Kulturbüros zählen journalistische Texte und Öffentlichkeitsarbeit zu Kultur und Geschichte sowie die Konzeption und Umsetzung von Projekten für Kulturinstitutionen, Verbände, Unternehmen und Museen. Neben der Selbständigkeit arbeitet Dreykorn auch von 2004 bis 2011 als Koordinatorin für den Deutschen Museumsbund, den Bundesverband Museumspädagogik und BDK-Fachverband für Kunstpädagogik.

Zum 1. Oktober 2018 wurde Monika Dreykorn als Leitung des Museum Industriekultur in Nürnberg berufen. Sie folgt dem Vorgänger Matthias Murko, der bereits im April 2017 in den Ruhestand ging, aber die Leitung noch übergangsweise weiterführte, da seine ursprünglich geplante Nachfolge wegen einer Erkrankung die Stelle nicht antreten konnte.

Lokale Berichterstattung

  • nn: Neue Chefin für das Museum Industriekultur. In: Fürther Nachrichten vom 14. August 2018 - Printausgabe - S. 6

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