Paul Hartmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Wegen seiner Verwicklung in die NS-Propaganda und NS-Kulturpolitik erhielt er von 1945 bis 1948 Auftrittsverbot, kehrte danach aber auf de Bühne zurück. Besonders seine Beteiligung an von der NS-Ideologie geprägten Filmen wird heute kritisch gesehen. Hierzu gehörte auch "Ich klage an" von 1941, in dem ganz im Sinne der NS-Politik, die Tötung von kranken Menschen gerechtfertigt wird.
 
Wegen seiner Verwicklung in die NS-Propaganda und NS-Kulturpolitik erhielt er von 1945 bis 1948 Auftrittsverbot, kehrte danach aber auf de Bühne zurück. Besonders seine Beteiligung an von der NS-Ideologie geprägten Filmen wird heute kritisch gesehen. Hierzu gehörte auch "Ich klage an" von 1941, in dem ganz im Sinne der NS-Politik, die Tötung von kranken Menschen gerechtfertigt wird.
 
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
 
* „Paul Hartmann“ bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Hartmann_(Schauspieler) Wikipedia]
 
* „Paul Hartmann“ bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Hartmann_(Schauspieler) Wikipedia]
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==Bilder==
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Version vom 8. April 2018, 11:12 Uhr

Paul Wilhelm Constantin Hartmann (geb. 8. Januar 1889 in Fürth; gest. 30. Juni 1977 in München) war ein Theater- und Film-Schauspieler mit Engagements in Zwickau, Stettin, Zürich, Berlin und Wien.

Er war der Sohn von Wilhelm Hartmann, Leiter eines Spielwaren-Exportunternehmens, und dessen Frau Maria, geborene Betz.

Wichtige Stationen:

  • 1934: Ernennung zum Staatsschauspieler
  • 1942: Präsident der Reichstheaterkammer
  • 1964: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film

Wegen seiner Verwicklung in die NS-Propaganda und NS-Kulturpolitik erhielt er von 1945 bis 1948 Auftrittsverbot, kehrte danach aber auf de Bühne zurück. Besonders seine Beteiligung an von der NS-Ideologie geprägten Filmen wird heute kritisch gesehen. Hierzu gehörte auch "Ich klage an" von 1941, in dem ganz im Sinne der NS-Politik, die Tötung von kranken Menschen gerechtfertigt wird.

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