Rednitzstraße 18: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte der Eigentümer<ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Rednitzstraße 18 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961</ref>==  
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* 1799: Der Wirt Johann Georg Hempfling erstand am [[23. Juli]] [[1799]] von der Gemeinde Fürth diesen Platz, ein ödes Sandfeld, hinter dem ''Gängsberg'' am Juden-Heckisch (gemeint ist [[wikipedia:Heqdesh|Hekdesch]]) gelegen.  
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* 1815 war der gesamte Besitz mit den Hausnummern Rednitzstraße 18, [[Rednitzstraße 20|20, a,b,c]] und [[Rednitzstraße 22|22]] ein großer Garten an dem ''Gängersberg'' und gehörte dem Büttnermeister und Wirt Johann Georg Hempfling, der im Jahr 1815 das Wohnhaus laut Bauakte erstellte.<ref name ="Alt-Fürth"/>
* 1818 Johann Friedrich Ebersberger
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* 1818: Johann Friedrich Ebersberger
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* 1822: Anna Barbara Burger, Bierbrauerwitwe
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* 1843: J. Georg Hempfling, Büttnermeister - wieder zurückgekauft; sogenannte Wirtschaft "[[Zum Schwarzen Meer]]"
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* 1860: Georg Hempfling, Büttnermeister (gest. [[1. November]] [[1864]])<ref>Todesanzeige im [[Fürther Tagblatt]] vom 1. Nov. 1864</ref>
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* 1867: dessen Relikten<ref>"''Der bejahrten Wirthswittwe Dorothea Hempfling wird gestattet, ihre Wirthschaft durch einen Geschäftsführer, in der Person des Joh. Thomas Schwarz, ausüben zu dürfen.''" siehe Fürther Tagblatt vom 9. März 1866</ref>
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* 1873: [[Georg Kriegbaum]], Maler
* 1880 Anna Babette Kriegbaum, Malersfrau
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* 1880: Anna Babette Kriegbaum, Malersfrau
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* 1920: Heinrich Theodor Kriegbaum und vier ''Consorten''
* 1921 Heinrich Theodor Kriegbaum, Metallschlägermeister
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* 1921: Heinrich Theodor Kriegbaum, Metallschlägermeister
* 1926 Karoline Kübler
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* 1926: Karoline Kübler
* 1931 Gebrüder Kübler
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* 1931: Gebrüder Kübler
* 1961 Lissy Kübler und Erben
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* 1961: Lissy Kübler und Erben
  
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* ab 1816 Hausnummer 356 b
 
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* ab 1860 Rednitzstraße 25
 
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* [[Rednitzstraße 14]]
 
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:39 Uhr

Gebackene Fische, Zum Schwarzen Meer, Fürther Tagblatt 8.12.1861.jpg
Anzeige Wirtschaft "Zum Schwarzen Meer", Fürther Tagblatt 8.12.1861
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Das Gebäude Rednitzstraße 18 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel, das zu einem tieferliegenden Hof gehörte, der im Volksmund "Schwarzes Meer" genannt wurde aufgrund einer ehemaligen Wirtschaft "Zum Schwarzen Meer". Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude um 1972 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Rednitzstraße 18 ist rot markiert

Geschichte der Eigentümer[1][Bearbeiten]

  • 1799: Der Wirt Johann Georg Hempfling erstand am 23. Juli 1799 von der Gemeinde Fürth diesen Platz, ein ödes Sandfeld, hinter dem Gängsberg am Juden-Heckisch (gemeint ist Hekdesch) gelegen.
  • 1815 war der gesamte Besitz mit den Hausnummern Rednitzstraße 18, 20, a,b,c und 22 ein großer Garten an dem Gängersberg und gehörte dem Büttnermeister und Wirt Johann Georg Hempfling, der im Jahr 1815 das Wohnhaus laut Bauakte erstellte.[1]
  • 1818: Johann Friedrich Ebersberger
  • 1822: Anna Barbara Burger, Bierbrauerwitwe
  • 1843: J. Georg Hempfling, Büttnermeister - wieder zurückgekauft; sogenannte Wirtschaft "Zum Schwarzen Meer"
  • 1860: Georg Hempfling, Büttnermeister (gest. 1. November 1864)[2]
  • 1867: dessen Relikten[3]
  • 1873: Georg Kriegbaum, Maler
  • 1880: Anna Babette Kriegbaum, Malersfrau
  • 1920: Heinrich Theodor Kriegbaum und vier Consorten
  • 1921: Heinrich Theodor Kriegbaum, Metallschlägermeister
  • 1926: Karoline Kübler
  • 1931: Gebrüder Kübler
  • 1961: Lissy Kübler und Erben

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1816 Hausnummer 356 b
  • ab 1827 Hausnummer 113, I. Bez.
  • ab 1860 Rednitzstraße 25
  • ab 1890 Rednitzstraße 18

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 alle Angaben zu Rednitzstraße 18 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  2. Todesanzeige im Fürther Tagblatt vom 1. Nov. 1864
  3. "Der bejahrten Wirthswittwe Dorothea Hempfling wird gestattet, ihre Wirthschaft durch einen Geschäftsführer, in der Person des Joh. Thomas Schwarz, ausüben zu dürfen." siehe Fürther Tagblatt vom 9. März 1866

Bilder[Bearbeiten]