Tobias Bischof: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf die Pfarrstelle Fürth [[St. Michael]] wurde er am [[28. April]] [[1623]] berufen. In seinen letzten Amtsjahren musste ihm ein Vikar als Adjunkt mit zu gegeben werden, nämlich [[1628]] M. Nic. Goebel, der allerdings im Jahr darauf zum Rechenmeister in Nürnberg bestellt wurde, sodass er [[1629]] seinen eigenen Sohn Wolfgang Paul Bischof als Hilfe zugeteilt erhielt. Dieser wurde am Sonntag Exaudi, den [[27. Mai]] [[1629]] als Vikar ordiniert. Sechs Wochen später, am [[10. Juli]] [[1629]] starb der Fürther Pfarrer Tobias Bischof.<br />
 
Auf die Pfarrstelle Fürth [[St. Michael]] wurde er am [[28. April]] [[1623]] berufen. In seinen letzten Amtsjahren musste ihm ein Vikar als Adjunkt mit zu gegeben werden, nämlich [[1628]] M. Nic. Goebel, der allerdings im Jahr darauf zum Rechenmeister in Nürnberg bestellt wurde, sodass er [[1629]] seinen eigenen Sohn Wolfgang Paul Bischof als Hilfe zugeteilt erhielt. Dieser wurde am Sonntag Exaudi, den [[27. Mai]] [[1629]] als Vikar ordiniert. Sechs Wochen später, am [[10. Juli]] [[1629]] starb der Fürther Pfarrer Tobias Bischof.<br />
  
Verheiratet war er mit Elisabeth Flurer aus Forchheim seit [[1602]] gewesen. Aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor.<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 163 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA245&dq=Tobias+Bischoff,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZooPt2Y_eAhUIL1AKHRQZDb8Q6AEIJzAA#v=onepage&q=Tobias%20Bischoff%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref>
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Verheiratet war er seit [[1602]] mit Elisabeth Flurer aus Forchheim. Aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor.<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 163 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA245&dq=Tobias+Bischoff,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZooPt2Y_eAhUIL1AKHRQZDb8Q6AEIJzAA#v=onepage&q=Tobias%20Bischoff%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref>
  
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Version vom 4. Dezember 2018, 18:09 Uhr

Tobias Bischof (geb. Bernburg; gest. 10. Juli 1629 in Fürth) wurde im hessischen Bernburg geboren und kam 1599 als Vikar nach Leinburg, 1603 als Pfarrer nach Entenberg und 1612 für 11 Jahre wiederum nach Leinburg als Pfarrer.

Auf die Pfarrstelle Fürth St. Michael wurde er am 28. April 1623 berufen. In seinen letzten Amtsjahren musste ihm ein Vikar als Adjunkt mit zu gegeben werden, nämlich 1628 M. Nic. Goebel, der allerdings im Jahr darauf zum Rechenmeister in Nürnberg bestellt wurde, sodass er 1629 seinen eigenen Sohn Wolfgang Paul Bischof als Hilfe zugeteilt erhielt. Dieser wurde am Sonntag Exaudi, den 27. Mai 1629 als Vikar ordiniert. Sechs Wochen später, am 10. Juli 1629 starb der Fürther Pfarrer Tobias Bischof.

Verheiratet war er seit 1602 mit Elisabeth Flurer aus Forchheim. Aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor.[1]

Einzelnachweise

  1. Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 163 - online abrufbar

Siehe auch