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== Verfolgung und Tod ==
 
== Verfolgung und Tod ==
Das nationalsozialistische Regime brandmarkte Frida Langers Engagement und titulierte sie als Marxistin. Langer wurde mehrmals inhaftiert und ihr Lebensgefährte, ein deutscher Fabrikant, wurde der Umgang mir ihr untersagt bzw. das Weiterführen der Hausgemeinschaft untersagt.
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Das nationalsozialistische Regime brandmarkte Frida Langers Engagement und titulierte sie als Marxistin. Langer wurde mehrmals inhaftiert und ihrem Lebensgefährten, ein deutscher Fabrikant, wurde der Umgang mir ihr bzw. das Weiterführen der Hausgemeinschaft untersagt.  
    
Um dem zweiten Transport der Deportation württembergischer Juden ins KZ Izbica/Lublin zu entgehen, beging sie nach dem Scheitern sämtlicher Fluchtpläne am Karfreitag [[1942]] - vermutlich durch eine Überdosis Tabletten - Selbstmord. Am [[1. April]] [[1942]], zwei Tage vor ihrem Freitod, verfasste Frida Langer ihr Testament. In ihrem Testament schreibt Langer über die Situtation der Verfolgung durch das NS-Regime: "''Die Jagd ist zu Ende.''"<ref name="Wöhrle"/>
 
Um dem zweiten Transport der Deportation württembergischer Juden ins KZ Izbica/Lublin zu entgehen, beging sie nach dem Scheitern sämtlicher Fluchtpläne am Karfreitag [[1942]] - vermutlich durch eine Überdosis Tabletten - Selbstmord. Am [[1. April]] [[1942]], zwei Tage vor ihrem Freitod, verfasste Frida Langer ihr Testament. In ihrem Testament schreibt Langer über die Situtation der Verfolgung durch das NS-Regime: "''Die Jagd ist zu Ende.''"<ref name="Wöhrle"/>
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