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== Sonstiges ==
 
== Sonstiges ==
Die Kommunalwahl stand unter dem Vorzeichen der weltweiten [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]] (Coronavirus). Im Vorfeld wurde diskutiert, ob die Wahl überhaupt stattfinden kann/soll und wenn, unter welchen Sicherheitsvorkehrungen. Nachdem klar war, dass die Wahl stattfindet, wurden alle Wahlbüros mit Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe ausgestattet. Nur wenige Wahlhelfer fehlten am Wahltag, die meisten der 1.100 Wahlhelfern kamen zur "Arbeit". In wie Weit sich die COVID-19-Pandemie auf das Wahlergebnis ausgewirkt hat, ist schwer valide zu ermitteln, allerdings war die Wahlbeteiligung im Jahr [[2020]] etwas höher als im Jahr 2014. Wenn es einen spürbaren Effekt aufgrund der COVID-19-Pandemie in Fürth gab, dann das der Anteil der Briefwähler deutlich gestiegen war. Wäre es in Fürth zu einer Stichwahl gekommen, so hätte die Stichwahl nach Vorgaben der Landesregierung nur per Briefwahl stattfinden können. Ebenfalls kurios - aufgrund der COVID-19-Pandemie - war der Umstand, dass noch nie so lange nach einer Kommunalwahl "unfreiwillig" noch Wahlwerbung der einzelnen Parteien und Kandidaten im Stadtbild zu sehen waren. Auf vielen Litfaßsäulen, Plakatwänden und Werbeflächen prangten noch Wochen nach der Kommunalwahl die Wahlwerbung. Hintergrund dieses Umstandes war das Ausbleiben von Werbekunden für die einschlägigen Unternehmen, sodass diese einfach die "alte Werbung" durch keine neue Werbung ersetzen konnten oder mochten.  
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Die Kommunalwahl stand unter dem Vorzeichen der weltweiten [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]] (Coronavirus). Im Vorfeld wurde diskutiert, ob die Wahl überhaupt stattfinden kann/soll und wenn, unter welchen Sicherheitsvorkehrungen. Nachdem klar war, dass die Wahl stattfindet, wurden alle Wahlbüros mit Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe ausgestattet. Nur wenige Wahlhelfer fehlten am Wahltag, die meisten der 1.100 Wahlhelfern kamen zur "Arbeit". In wie Weit sich die COVID-19-Pandemie auf das Wahlergebnis ausgewirkt hat, ist schwer valide zu ermitteln, allerdings war die Wahlbeteiligung im Jahr [[2020]] etwas höher als im Jahr 2014. Wenn es einen spürbaren Effekt aufgrund der COVID-19-Pandemie in Fürth gab, dann das der Anteil der Briefwähler deutlich gestiegen war. Wäre es in Fürth zu einer Stichwahl gekommen, so hätte die Stichwahl nach Vorgaben der Landesregierung nur per Briefwahl stattfinden können. Ebenfalls kurios - aufgrund der COVID-19-Pandemie - war der Umstand, dass noch nie so lange nach einer Kommunalwahl "unfreiwillig" noch Wahlwerbung der einzelnen Parteien und Kandidaten im Stadtbild zu sehen waren. Auf vielen Litfaßsäulen, Plakatwänden und Werbeflächen prangten noch Wochen nach der Kommunalwahl die Wahlwerbung. Hintergrund dieses Umstandes war das Ausbleiben von Werbekunden für die einschlägigen Unternehmen, sodass diese einfach die "alte Werbung" durch keine neue Werbung ersetzen konnten oder mochten. Ebenfalls kurios - Pandemiebedingt fand die erste gemeinsame Stadtratssitzung erst zwei Jahre nach der Wahl an seinem angestammten Platz statt - nämlich im altehrwürdigen Sitzungssaal im Rathaus statt. Nach dem der Stadtrat und seine Gremien für die Dauer der Pandemie "Exil" in der Stadthalle gefunden hatten, traf sich der Stadtrat am [[1. Juni]] [[2022]] erstmals im Rathaus.
    
Die Kommunalwahl wurde erstmals Mittels eines digitalen Auswertungstools unterstützt. Dabei mussten die Wahlhelfer die angekreuzten Personen in ein digitales Formular übertragen, das wiederum automatisch die Stimmen pro Wahlzettel zusammenzählte. Allerdings kam es bei der Datenübertragung zu einigen technischen Schwierigkeiten, sodass die letzten Ergebnisse - insbesondere wer den Einzug in das Kommunalparlament geschafft hat - erst in den frühen Morgenstunden ermittelt werden konnten.
 
Die Kommunalwahl wurde erstmals Mittels eines digitalen Auswertungstools unterstützt. Dabei mussten die Wahlhelfer die angekreuzten Personen in ein digitales Formular übertragen, das wiederum automatisch die Stimmen pro Wahlzettel zusammenzählte. Allerdings kam es bei der Datenübertragung zu einigen technischen Schwierigkeiten, sodass die letzten Ergebnisse - insbesondere wer den Einzug in das Kommunalparlament geschafft hat - erst in den frühen Morgenstunden ermittelt werden konnten.
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