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[[1962]] schrieben die [[Fürther Nachrichten]], dass der BN weiterhin gegen den Schaechterle-Plan kämpfe. So stand in den [[Fürther Nachrichten]]: "''Noch ist der Schaechterle-Plan nicht durch das Stadtparlament gegangen, da will der BN nichts unversucht lassen, um den Stadtpark vor dem Zugriff der Verkehrsplaner zu bewahren''". Den Naturschützern schlagen keine Sympathiewellen aus der Bevölkerung entgegen, ganz im Gegenteil. So mussten sich der BN-Vorsitzende Martin Wißmüller sowie der Stadtgartendirektor [[Hans Schiller]] allgegenwärtig vorwerfen lassen, dass sie "''altmodische Romantiker und Querköpfe''" seien.  
 
[[1962]] schrieben die [[Fürther Nachrichten]], dass der BN weiterhin gegen den Schaechterle-Plan kämpfe. So stand in den [[Fürther Nachrichten]]: "''Noch ist der Schaechterle-Plan nicht durch das Stadtparlament gegangen, da will der BN nichts unversucht lassen, um den Stadtpark vor dem Zugriff der Verkehrsplaner zu bewahren''". Den Naturschützern schlagen keine Sympathiewellen aus der Bevölkerung entgegen, ganz im Gegenteil. So mussten sich der BN-Vorsitzende Martin Wißmüller sowie der Stadtgartendirektor [[Hans Schiller]] allgegenwärtig vorwerfen lassen, dass sie "''altmodische Romantiker und Querköpfe''" seien.  
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Die Kritik verhinderte nicht, dass der Schaechterle-Plan in den Flächennutzungsplan der Stadt Fürth aufgenommen wurde. Somit waren wesentliche Teile zur Realisierung des Planes auf verwaltungstechnischer Seite bereits umgesetzt worden, lediglich die Baurealisierung stand Anfang der 1970er Jahre noch aus. So geht die Fürther [[SPD]] [[1972]] mit dem Schaechterle-Plan als einer seiner Hauptthemen in den [[Stadtrat 1972 - 1978|Kommunalwahlkampf]] unter dem Titel "''alles für fürth''". Der Ton wurde im Wahlkampf rauer, Kritiker und Befürworter schenkten sich nichts. Auch der heutige BUND-Vorsitzende und Anfang der 1970er Jahre als Naturschutzbeauftragter für Nordbayern bestellte [[Hubert Weiger]] kam nach Fürth und sagte in der aufgeheizten Diskussion: „''Wann denken endlich die Stadtplaner an die Leute, die auf die letzten Grünflächen im Stadtgebiet angewiesen sind?''“
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Die Kritik verhinderte nicht, dass der Schaechterle-Plan in den Flächennutzungsplan der Stadt Fürth aufgenommen wurde. Somit waren wesentliche Teile zur Realisierung des Planes auf verwaltungstechnischer Seite bereits umgesetzt worden, lediglich die Baurealisierung stand Anfang der 1970er Jahre noch aus. So geht die Fürther [[SPD]] [[1972]] mit dem Schaechterle-Plan als einem ihrer Hauptthemen in den [[Stadtrat 1972 - 1978|Kommunalwahlkampf]] unter dem Titel "''alles für fürth''". Der Ton wurde im Wahlkampf rauer, Kritiker und Befürworter schenkten sich nichts. Auch der heutige BUND-Vorsitzende und Anfang der 1970er Jahre als Naturschutzbeauftragter für Nordbayern bestellte [[Hubert Weiger]] kam nach Fürth und sagte in der aufgeheizten Diskussion: „''Wann denken endlich die Stadtplaner an die Leute, die auf die letzten Grünflächen im Stadtgebiet angewiesen sind?''“
    
== Aus für Schaechterle-Plan ==
 
== Aus für Schaechterle-Plan ==

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