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Das Anwesen wird erstmals 1621 erwähnt. Der Kaufmann [[Paul Lersch]] (1635 - 1681) errichtete auf dem Grundstück ein Wohnhaus, dass ab 1685 die Braugerechtigkeit übertragen bekam. Die Witwe Lerschs, Katharina Lersch (1636 - 1710), heiratete erneut 1686 [[Johann David van Lierd]] (1651 - 1716), ein Kaufmann aus niederländischer Abstammung.  
 
Das Anwesen wird erstmals 1621 erwähnt. Der Kaufmann [[Paul Lersch]] (1635 - 1681) errichtete auf dem Grundstück ein Wohnhaus, dass ab 1685 die Braugerechtigkeit übertragen bekam. Die Witwe Lerschs, Katharina Lersch (1636 - 1710), heiratete erneut 1686 [[Johann David van Lierd]] (1651 - 1716), ein Kaufmann aus niederländischer Abstammung.  
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1723 wird der Bierbrauer Georg Lederer als Eigentümer eines von Steinen ganz neu aufgebauten Bräuhauses samt Nagelschmiedhäulein, Garten und Stadl erwähnt, was laut Heinrich Habel offensichtlich auf den Bau des späteren 17. Jahrunderts abzielt aufgrund der Bauweise des Giebelhaustypes.  
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1723 wird der Bierbrauer Georg Lederer als Eigentümer eines von Steinen ganz neu aufgebauten Bräuhauses samt Nagelschmiedhäuslein, Garten und Stadl erwähnt, was laut Heinrich Habel offensichtlich auf den Bau des späteren 17. Jahrunderts abzielt aufgrund der Bauweise des Giebelhaustypes.  
    
Ab 1840/41 wird das Anwesen vom Brauhausbesitzer Christoph Steinberger bewohnt, der in der Nachbarschaft an der Theaterstraße eine Brauerei errichten ließ, die jedoch 1868 durch die Fabrikanten Weigmann und Streng übernommen wurde, um dann anschließend pleite zu gehen.
 
Ab 1840/41 wird das Anwesen vom Brauhausbesitzer Christoph Steinberger bewohnt, der in der Nachbarschaft an der Theaterstraße eine Brauerei errichten ließ, die jedoch 1868 durch die Fabrikanten Weigmann und Streng übernommen wurde, um dann anschließend pleite zu gehen.

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