Else Strauß: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Else Strauß''', (geb. [[13. Juni]] [[1887]] in Fürth, gest. [[26. April]] [[1942 ]] in [[wikipedia:Izbica|Izbica]]) war eine Tochter des Kaufmanns und Teilhabers der Hopfenhandlung Gutmann & Co.<ref>die Hopfenhandlung befand sich in der Königswarterstraße 4; siehe Fürther Adressbuch von 1895, IV. Teil S. 31; die Inhaber waren Emil Fleischmann, Moriz Fleischmann und Babette Gutmann</ref> und dessen Ehefrau Emma Ida, geb. Igersheimer.<ref name="Jüdisch in Fürth">biografische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00987 Jüdisch in Fürth] zu Else Strauß</ref>  Sie wohnte bis zu ihrer Hochzeit in der [[Maxstraße 13]]. Am 14./15. Mai 1923 heiratete sie den Kaufmann Max Strauß und wohnte danach in München.<ref name="Jüdisch in Fürth"/> Als ihr Ehemann starb meldete sie sich 1937 nach Mannheim ab. Danach wurde sie in das [[wikipedia:Schloss Weißenstein (Württemberg)|Schloss Weißenstein]] zwangsumgesiedelt.<ref>Näheres zu der Unterkunft in: [https://stolpersteine-goeppingen.de/weissenstein-lauterstein/das-zwangswohnheim-fur-judinnen-und-juden-im-schloss-weisenstein/ Stolpersteine Göppingen]: Das Zwangswohnheim für Jüdinnen und Juden im Schloss Weißenstein</ref>  Dort traf sie auf die drei Fürtherinnen [[Sigmunde Friedmann]], [[Johanna Kaulla]] und [[Sofie Kroner]].</br>
 
'''Else Strauß''', (geb. [[13. Juni]] [[1887]] in Fürth, gest. [[26. April]] [[1942 ]] in [[wikipedia:Izbica|Izbica]]) war eine Tochter des Kaufmanns und Teilhabers der Hopfenhandlung Gutmann & Co.<ref>die Hopfenhandlung befand sich in der Königswarterstraße 4; siehe Fürther Adressbuch von 1895, IV. Teil S. 31; die Inhaber waren Emil Fleischmann, Moriz Fleischmann und Babette Gutmann</ref> und dessen Ehefrau Emma Ida, geb. Igersheimer.<ref name="Jüdisch in Fürth">biografische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00987 Jüdisch in Fürth] zu Else Strauß</ref>  Sie wohnte bis zu ihrer Hochzeit in der [[Maxstraße 13]]. Am 14./15. Mai 1923 heiratete sie den Kaufmann Max Strauß und wohnte danach in München.<ref name="Jüdisch in Fürth"/> Als ihr Ehemann starb meldete sie sich 1937 nach Mannheim ab. Danach wurde sie in das [[wikipedia:Schloss Weißenstein (Württemberg)|Schloss Weißenstein]] zwangsumgesiedelt.<ref>Näheres zu der Unterkunft in: [https://stolpersteine-goeppingen.de/weissenstein-lauterstein/das-zwangswohnheim-fur-judinnen-und-juden-im-schloss-weisenstein/ Stolpersteine Göppingen]: Das Zwangswohnheim für Jüdinnen und Juden im Schloss Weißenstein</ref>  Dort traf sie auf die drei Fürtherinnen [[Sigmunde Friedmann]], [[Johanna Kaulla]] und [[Sofie Kroner]].</br>
 
Im April 1942 wurde Frau Strauß nach Stuttgart gebracht und  kam am [[26. April]] [[1942]] nach [[wikipedia:Izbica|Izbica]].<ref>siehe [https://www.alemannia-judaica.de/weissenstein_juedgeschichte.htm Alemannia Judaica] und [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/en978768 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Else Strauß</ref> Dort verlor sich ihre Spur und sie gilt seitdem als verschollen.
 
Im April 1942 wurde Frau Strauß nach Stuttgart gebracht und  kam am [[26. April]] [[1942]] nach [[wikipedia:Izbica|Izbica]].<ref>siehe [https://www.alemannia-judaica.de/weissenstein_juedgeschichte.htm Alemannia Judaica] und [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/en978768 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Else Strauß</ref> Dort verlor sich ihre Spur und sie gilt seitdem als verschollen.
 
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==Weblinks==
 
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* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/en978768 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Else Strauß
 
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2024, 18:06 Uhr


Else Strauß, (geb. 13. Juni 1887 in Fürth, gest. 26. April 1942 in Izbica) war eine Tochter des Kaufmanns und Teilhabers der Hopfenhandlung Gutmann & Co.[1] und dessen Ehefrau Emma Ida, geb. Igersheimer.[2] Sie wohnte bis zu ihrer Hochzeit in der Maxstraße 13. Am 14./15. Mai 1923 heiratete sie den Kaufmann Max Strauß und wohnte danach in München.[2] Als ihr Ehemann starb meldete sie sich 1937 nach Mannheim ab. Danach wurde sie in das Schloss Weißenstein zwangsumgesiedelt.[3] Dort traf sie auf die drei Fürtherinnen Sigmunde Friedmann, Johanna Kaulla und Sofie Kroner.
Im April 1942 wurde Frau Strauß nach Stuttgart gebracht und kam am 26. April 1942 nach Izbica.[4] Dort verlor sich ihre Spur und sie gilt seitdem als verschollen.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. die Hopfenhandlung befand sich in der Königswarterstraße 4; siehe Fürther Adressbuch von 1895, IV. Teil S. 31; die Inhaber waren Emil Fleischmann, Moriz Fleischmann und Babette Gutmann
  2. 2,0 2,1 biografische Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Else Strauß
  3. Näheres zu der Unterkunft in: Stolpersteine Göppingen: Das Zwangswohnheim für Jüdinnen und Juden im Schloss Weißenstein
  4. siehe Alemannia Judaica und Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Else Strauß

Bilder[Bearbeiten]