Königswarterstraße 64: Unterschied zwischen den Versionen
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Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, polygonalem Mittelerker, Volutenzwerchgiebel und steinernen und Eisengitterbalkonen, [[Neubarock]], von [[Adam Egerer]], [[1891]]/92; Rückgebäude, dreigeschossiger, abgewinkelter Backsteinbau mit Mansarddach und Sandsteingliederung, gleichzeitig; Teil des [[Ensemble Hornschuchpromenade/Königswarterstraße|Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße]]. | Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, polygonalem Mittelerker, Volutenzwerchgiebel und steinernen und Eisengitterbalkonen, [[Neubarock]], von [[Adam Egerer]], [[1891]]/92; Rückgebäude, dreigeschossiger, abgewinkelter Backsteinbau mit Mansarddach und Sandsteingliederung, gleichzeitig; Teil des [[Ensemble Hornschuchpromenade/Königswarterstraße|Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße]]. | ||
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+ | Das Haus Königswarterstraße 64 ist ebenfalls Geburtshaus eines der Brüder Leo und [[Jean Mandel]]. Im Mai 2018 wurde dem Holocaust-Überlebenden und Fürther Textilfabrikanten eigens hier eine Gedenktafel angebracht. | ||
==Nutzungen== | ==Nutzungen== | ||
− | + | In den 1950er Jahren befand sich in dem Gebäude eine von der Regierung von Mittelfranken eingerichtete Außenstelle der Abteilung für Wirtschaft.<ref>''Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth'', Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 169</ref> | |
+ | Später war hier zeitweise von der Stadtverwaltung vom Referat III die Gewässeraufsicht untergebracht.<ref>Schreiben des Amtes Ref. III/Gewässeraufsicht der Stadt Fürth vom 22. Januar 1973, Briefkopf - Altaktenbestand WSA Nürnberg, Az. 311.6</ref> | ||
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+ | == Siehe auch == | ||
+ | * [[Jean Mandel]] | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:46 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Königswarterstraße 64
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-689
- Objekt
- Miethaus, jetzt Bürogebäude
- Teil des Ensembles
- Hornschuchpromenade/Königswarterstraße
- Baujahr
- 1891
- Baustil
- Neubarock
- Architekt
- Adam Egerer
- Geokoordinate
- 49° 28' 9.59" N, 10° 59' 54.27" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, polygonalem Mittelerker, Volutenzwerchgiebel und steinernen und Eisengitterbalkonen, Neubarock, von Adam Egerer, 1891/92; Rückgebäude, dreigeschossiger, abgewinkelter Backsteinbau mit Mansarddach und Sandsteingliederung, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.
Das Haus Königswarterstraße 64 ist ebenfalls Geburtshaus eines der Brüder Leo und Jean Mandel. Im Mai 2018 wurde dem Holocaust-Überlebenden und Fürther Textilfabrikanten eigens hier eine Gedenktafel angebracht.
Nutzungen[Bearbeiten]
In den 1950er Jahren befand sich in dem Gebäude eine von der Regierung von Mittelfranken eingerichtete Außenstelle der Abteilung für Wirtschaft.[1] Später war hier zeitweise von der Stadtverwaltung vom Referat III die Gewässeraufsicht untergebracht.[2]