Klaus Hildebrandt: Unterschied zwischen den Versionen

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Über den Schuldienst hinaus beschäftigte sich Hildebrandt intensiv mit Gerhart Hauptmann und anderen schlesischen Schriftstellern und Dichtern. Für diese seine ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Klaus Hildebrandt mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt, die Stiftung Kulturwerk Schlesien würdigte ihn im Jahre 2012 mit der Verleihung der Gerhart-Hauptmann-Plakette.
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 01:48 Uhr

Dr. Klaus Hildebrandt (geb. 30. Juli 1936 in Schweidnitz/Schlesien; gest. 20. April 2016 in Nürnberg) war von 1987 bis 2000 Direktor des Hardenberg-Gymnasiums.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Hildebrandt wurde im schlesischen Schweidnitz geboren und legte nach der Flucht sein Abitur in Nürnberg ab. Er studierte die Fächer Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Englisch und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, an der er 1965 mit einer Arbeit über „Gerhart Hauptmanns Verhältnis zur Geschichte“ zum Dr. phil. promovierte. Anschließend wurde er Lehrer am Dürer-Gymnasium Nürnberg, dann von 1987 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 Schulleiter am Fürther Hardenberg-Gymnasium. Hildebrandt war Seminarlehrer für Geschichte und Deutsch, schließlich Seminarleiter und -vorstand.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Über den Schuldienst hinaus beschäftigte sich Hildebrandt intensiv mit Gerhart Hauptmann und anderen schlesischen Schriftstellern und Dichtern. Für diese seine ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Klaus Hildebrandt mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt, die Stiftung Kulturwerk Schlesien würdigte ihn im Jahre 2012 mit der Verleihung der Gerhart-Hauptmann-Plakette.

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]