Deutsche Kommunistische Partei: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 10. Juli 2017, 08:46 Uhr

Die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) in Fürth war eine in Fürth auf kommunaler Ebene aktive Partei.

Sie ging aus der "Deutschen Friedensunion" (DFU) hervor, die bereits 1966 für den Fürther Stadtrat kandidierte (2,8 %). Bei den Kommunalwahlen 1972 kandidierte nur noch die DKP und erhielt 1,9 %. Da es bei Kommunalwahlen keine 5% Hürde gibt, erhielt die DFU bzw. DKP jeweils einen Sitz im Stadtrat. Bei den Kommunalwahlen 1978 erhielt die DKP in Fürth ihr bestes Wahlergebnis mit 3%. 1984 gelang ihnen nicht mehr der Einzug ins Kommunalparlament.

Prominentester Vertreter und Stadtrat für die DFU/ DKP war Werner Riedel.

Die DKP Fürth existiert nach wie vor, spielt aber in der kommunalpolitischen Landschaft kaum eine Rolle (Stand Dez/ 2015).

Siehe auch

Weblinks

DKP Homepage

Bilder

Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) am Ostermarsch, April 2021
Titelseite: Fürther Kleeblatt von der DKP, 1990
DKP-Zeitung Fürther Kleeblatt, Oktober 1990
Siegfried Imholz, 1990
Werner Riedel, DKP-Stadtratskandidat zur Kommunalwahl 1990
Titelseite: Fürther Kleeblatt von der DKP, 1987
Titelblatt der Stadtillustrierten Fürther Freiheit über die Kommunalwahl 1984 in Fürth
Hedwig Regnart, DKP-Wahlkampffoto 1984
DKP-Stadtrat Werner Riedel bei der symbolischen Hausbesetzung des Geismann-Bräustübls am 11. April 1981 in der Bäumenstraße. Auf den Transparenten am Bagger und der Brauerei-Fassade im Hintergrund: "Wir fordern: Erhalt denkmalgeschützter Häuser" und "Kein Konsumbunker sondern Jugendtreff".
Foto in der besetzten Villa Königswarterstraße 20, links im Bild mit Mütze DKP-Stadtrat Werner Riedel, 1981
Veranstaltung der DKP-Fürth - Recht auf Arbeit - im ehem. Geismannsaal, ca. 1980
Werner Riedel, DKP Fürth, 1977
Stimmzettel der Oberbürgermeister Wahl vom 11.6.1972 zwischen Kurt Scherzer und Werner Riedel
DKP-Wahlkampfwerbung zur Kommunalwahl Juni 1972 in den Fürther Nachrichten