Dr. Ernst Paul Grummt (geb. 23. Februar 1915 in Fürth, gest. 16. März 2009 in Fürth) war ein Fürther Zahnarzt, der seit Ende der 1950er Jahre als Maler und Künstler tätig war.

Leben

Ernst Grummt wurde am 23. Februar 1915 als Sohn des aus Neudorf im Erzgebirge stammenden Kaufmanns Ernst Albin Grummt und seiner Frau Emilie Johann, geb. Götz in Fürth geboren.[1] Er war verheiratet mit Gertrud geb. Oswald, deren Mutter aus der Brauerei-Dynastie der Grüner stammte. Aus der Ehe gingen die Tochter Ursula sowie der Sohn Carl Ernst hervor, der die Zahnarztpraxis später in der Hornschuchpromenade 25 fortführte. Die Familie wohnte in der Königstraße 82, während sich die Praxisräume von Ernst Grummt in der Hirschenstraße 28 befanden. 1953 baute Ernst Grummt eine Villa auf dem Gartengrundstück des Wochenendhauses im Saatweg 39 in Unterfürberg. Ende der 1950er Jahre begann er bei Urlaubsaufenthalten, vor allem an der Nordsee, Aquarelle im Stil Emil Noldes zu malen, die er später zu Hause auch in Öl übertrug. Seit den 1960er Jahren stellte er unter anderem im Fürther Stadttheater, sowie im Wohnstift Käthe-Loewenthal auf dem ehemaligen Gelände der Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauereiaus.[2] Er war außerdem Mitglied im Ring Fürther Künstler. Ernst Grummt starb am 16. März 2009 im Alter von 94 Jahren in Fürth.

Ausstellungen

Lokalberichterstattung

Einzelnachweise

  1. Aus: Stadtarchiv Fürth, Fach 18 b / G 43, 1928, Grummt, Albin Ernst
  2. Aus: Sabine Dietz: Konträre Reiseimpressionen. In: Fürther Nachrichten vom 9. Oktober 1996; Stadtarchiv Fürth, Biographische Sammlung von Grummt, Ernst

Siehe auch

Bilder