Flabeg-Jahrhundert-Säule: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lokalberichterstattung ==
 
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* Wolfgang Händel: ''Spiegelsäule bleibt stehen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. September 2008 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/spiegelsaule-bleibt-stehen-1.895023 online verfügbar]
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* Wolfgang Händel: ''Spiegelsäule bleibt stehen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. September 2008 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/spiegelsaule-bleibt-stehen-1.895023 online abrufbar]
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Version vom 18. September 2017, 23:48 Uhr

Flabeg-Jahrhundert-Säule

Die Flabeg-Jahrhundert-Säule wurde im Jahr 2007 als neun Meter hohes Kunstwerk in der Konrad-Adenauer-Anlage aufgestellt. Die Säule steht auf einem Betonsockel und ist aus einem Sicherheitsglas hergestellt. Das sich nach oben verjüngende Fünfeck soll nach Aussagen des Künstlers sowohl die fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken symbolisieren als auch die fünf Räume, denen die Jubiläumsveranstaltungen zugeordnet sind, also der Ideen-, Kultur-, Stadt-, Frei- und Naturraum[1]. Das Kunstwerk wird im im allgemeinen Sprachgebrauch häufig als "Spiegelsäule" benannt und kann per Hand gedreht werden.

Die Spiegelsäule wurde anlässlich der 1000-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Fürth aufgestellt und soll dabei an die ehem. bedeutsame Spiegelindustrie in Fürth erinnern[2]. Der ausführende Künstler ist der 1937 in Stuttgart geborene und in Nürnberg lebende Prof. Dr. Ing. Ingo Klöcker, der gemeinsam mit der Firma Flabeg die Säule gestaltete.

Kritik

Das Kunstwerk ist in der Bevölkerung und im Stadtrat äußerst umstritten. In einer turbulenten und kontrovers geführten Diskussion beriet sich der Stadtrat am 25. September 2008 über den Standort der Spiegelsäule. Vielen ist der aktuelle Standort in der Konrad-Adenauer-Anlage ein Dorn im Auge - vor allem hinsichtlich der optischen Wirkung an dieser Stelle, aber auch als störendes Element während der Fürther Michaelis-Kirchweih. Eine Vielzahl von Abgeordneten sprach sich bereits im April 2008 für eine Verlegung der Spiegelsäule aus, zum Beispiel auf eine Verkehrsinsel an der Einmündung der Breslauer in die Würzburger Straße [3]. Eine knappe Mehrheit von lediglich einer Stimme - bestehend aus Abgeordneten quer durch alle politischen Lager - sprach sich jedoch für den Erhalt des Standortes aus. Gegen eine Verlegung hatte sich nicht zuletzt der Künstler selbst, sowie die Firma Flabeg deutlich ausgesprochen.

Im Rahmen der Neugestaltung des Wochenmarktes auf der Rudolf-Breitscheid-Straße wurde im Juni 2016 bekannt, dass die Spiegelsäule einen neuen Platz finden soll. Welchen neuen Standort die Säule bekommen soll, ist akutell noch nicht bekannt.

Lokalberichterstattung

Weblinks

  • Stadt Fürth: Säule erinnert an Spiegelindustrie Homepage

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadt Fürth: Säule erinnert an Spiegelindustrie. Pressemitteilung 1000 Jahre Fürth, 8. Mai 2007, online abgerufen am 8. Februar 2016 | 17.10 Uhr
  2. Stadt Fürth: Säule erinnert an Spiegelindustrie. Pressemitteilung 1000 Jahre Fürth, 8. Mai 2007, online abgerufen am 8. Februar 2016 | 17.10 Uhr
  3. Wolfgang Händel: Spiegelsäule bleibt stehen. In: Fürther Nachrichten vom 26. September 2008

Bilder