Friedrich Matthäus Luft: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Matthäus Luft''' kam am 3. August [[1705]] als Pfarrerssohn von Leonhard Luft und Helena Barbara, geb. Zeltner, in [[wikipedia:Rüsselbach|Kirchrüsselbach]] zur Welt. Nach seiner Schulzeit in Gräfenberg bekam er Hausunterricht von seinem Vater, später von seinem Onkel Johann David Zeltner, dem Pfarrer von Lichtenau.<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 182</ref> Seine Studien absolvierte er in Altdorf, ab [[1727]] in Helmstedt und nach einer Reise durch Nord- und Mitteldeutschland wieder in Altdorf, wo er sonderlich von seinem Vetter [[Gustav Georg Zeltner]] unterrichtet wurde. Diesen begleitete er dann auch auf die Pfarrstelle nach [[Kirche St. Peter und Paul|Poppenreuth]] und unterstützte Zeltner in der Predigtarbeit.<ref name="AW-183">Andreas Würfel, S. 183</ref><br /> Als [[1733]] in Fürth innerhalb einer Woche die beiden Kapläne [[Georg Friedrich Wülfer]] und [[Andreas Georg Mayer]] starben, wurde Luft zusammen mit [[Johann Jakob Rieger]] zu Diakonen berufen<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 175</ref> - Luft als 1. Diakon. Dieses Amt hatte er bis zum [[24. Mai]] [[1740]] inne; dem Tag, an dem er an einem ''hitzigen Gallenfieber''<ref name="AW-183"/> verstarb.  
  
==Einzelnachweise==
 
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
 
* [[St. Michael]]
 
* [[St. Michael]]
 
* [[Gustav Georg Zeltner]]
 
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==Einzelnachweise==
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[[Kategorie:Geistlicher]]
 
[[Kategorie:Geistlicher]]

Version vom 12. Dezember 2018, 15:11 Uhr

Friedrich Matthäus Luft kam am 3. August 1705 als Pfarrerssohn von Leonhard Luft und Helena Barbara, geb. Zeltner, in Kirchrüsselbach zur Welt. Nach seiner Schulzeit in Gräfenberg bekam er Hausunterricht von seinem Vater, später von seinem Onkel Johann David Zeltner, dem Pfarrer von Lichtenau.[1] Seine Studien absolvierte er in Altdorf, ab 1727 in Helmstedt und nach einer Reise durch Nord- und Mitteldeutschland wieder in Altdorf, wo er sonderlich von seinem Vetter Gustav Georg Zeltner unterrichtet wurde. Diesen begleitete er dann auch auf die Pfarrstelle nach Poppenreuth und unterstützte Zeltner in der Predigtarbeit.[2]
Als 1733 in Fürth innerhalb einer Woche die beiden Kapläne Georg Friedrich Wülfer und Andreas Georg Mayer starben, wurde Luft zusammen mit Johann Jakob Rieger zu Diakonen berufen[3] - Luft als 1. Diakon. Dieses Amt hatte er bis zum 24. Mai 1740 inne; dem Tag, an dem er an einem hitzigen Gallenfieber[2] verstarb.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 182
  2. 2,0 2,1 Andreas Würfel, S. 183
  3. Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 175