Helmstraße 11: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
 
Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
  
Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen Pferdehändler Roßkam unter bambergischem Schutz.  
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Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen Pferdehändlers Roßkam unter bambergischem Schutz.  
  
 
== Frühere Adressangaben und Eigentümer ==
 
== Frühere Adressangaben und Eigentümer ==
 
* 1799: Armreuter Seligmann Witwe<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref>
 
* 1799: Armreuter Seligmann Witwe<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref>
* 1807: 3. Viertel, Im Höllenplattengäßlein 156; Benjamin, Löw Lazarus, Schtutzjud <ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
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* 1807: 3. Viertel, Im Höllenplattengäßlein 156; Benjamin, Löw Lazarus, Schutzjud<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
 
* 1819: 4. Distrikt, Im Helmplattengäßlein 156; Lazarus, Benjamin Löw, Handelsmann<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
 
* 1819: 4. Distrikt, Im Helmplattengäßlein 156; Lazarus, Benjamin Löw, Handelsmann<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
 
* 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
 
* 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>

Version vom 21. Januar 2023, 18:31 Uhr

Helmstraße 9+11.jpg
Anwesen Helmstraße 9 mit Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier geboren wurde. Rechts daneben Helmstraße 11 im März 2020
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Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.

Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen Pferdehändlers Roßkam unter bambergischem Schutz.

Frühere Adressangaben und Eigentümer

  • 1799: Armreuter Seligmann Witwe[1]
  • 1807: 3. Viertel, Im Höllenplattengäßlein 156; Benjamin, Löw Lazarus, Schutzjud[2]
  • 1819: 4. Distrikt, Im Helmplattengäßlein 156; Lazarus, Benjamin Löw, Handelsmann[3]
  • 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant[4]
  • 1846: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinrich, Federkielfabrikant[5]
  • Ab 1852: II. Bezirk, Helmgasse 147; Fr. Hofstätter, Galanteriewarenhändler und Gürtlermeister[6]

Bekannte Nutzungen

  • 1980er Jahre: Das Strandcafe war vorher ein eingetragener Verein, so ein Öko-, Körner-, Müsli-Verein. Der sich aber durch Punk und New Wave dann in das Strandcafe verwandelt hat.[7]

Einzelnachweise

Bilder