Hofmark Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Der König der Franken (Deutscher König) hatte keinen festen Regierungssitz sondern musste zur Ausübung seiner Regentschaft die einzelnen Hofmarken bereisen, so auch Fürth.  
 
Der König der Franken (Deutscher König) hatte keinen festen Regierungssitz sondern musste zur Ausübung seiner Regentschaft die einzelnen Hofmarken bereisen, so auch Fürth.  
  
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Ab [[1007]] als Fürth verschent wurde, war es keine Hofmark mehr, aber es blieb weiterhin das Verwaltungszentrum für den Ort Fürth und seine 13 weiter Orte.
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Version vom 27. November 2007, 23:43 Uhr

Die "Hofmark Fürth" ("Hofmarkt Fürth") war der zu Fürth gehörige Land-Bezirk im Mittelalter und umfasste in historischer Zeit den Ort Fürth und einige Dörfer, Weiler und Höfe um Fürth.

Es war eine höhere Verwaltungseinheit im Fränkischen Reich, die für die Versorgung des Königs zuständig war und darüberhinaus Sitz der Verwaltung (Königshof). Die Einwohner mußten ihre Abgaben für die Herrschaft nach Fürth abliefern.

Der König der Franken (Deutscher König) hatte keinen festen Regierungssitz sondern musste zur Ausübung seiner Regentschaft die einzelnen Hofmarken bereisen, so auch Fürth.

Ab 1007 als Fürth verschent wurde, war es keine Hofmark mehr, aber es blieb weiterhin das Verwaltungszentrum für den Ort Fürth und seine 13 weiter Orte.

Die Bezeichung "Hofmark" wurde in Fürth nach 1007 inoffiziell weiterhin geführt.

Hofmark Fürth

Zur Hofmark Fürth gehörten:

Siehe dazu: Urkunde von 1007