Weikershof
Weikershof ist ein Ortsteil von Fürth. Weikershof wird 1269 in einer Urkunde des Burggrafen Friedrich III. von Nürnberg "Wikershoven" genannt. Spätere Schreibweisen: ca. 1430 Weyckershoffen, 1587 Weickershof, vermutlich von einem Personennamen Wicher. Am 1. Januar 1899 wurden ein Teil der Gemeinde Höfen und die Ortschaft Weikershof (mit 11 Familien, 67 Einwohnern) nach Fürth eingemeindet.
Im Weikershofer Ortsgebiet liegt die Gustav-Adolf-Quelle.
Zeitzeugenberichte[Bearbeiten]
Peter Frank im Gespräch mit Weikershofer Einwohnern im November 2016
- Anmerkung zu den behandelten Wasserschöpfrädern: Das in der Wiese Sommer, alte Flurstück-Nr. 1508, genannte Rad ist das Wasserschöpfrad Nr. 55. Weitere zwei gab es noch oberhalb, das nächste gehörte zu Zirndorf (siehe Liste der historischen Wasserschöpfräder im Artikel Wasserschöpfräder in Fürth).
Literatur[Bearbeiten]
- Weikershof. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 388
- Walter Ley: Der Voitshof in Weikershof und die Familie Voit. In: Fürther Heimatblätter, 1988/2, S.37 - 53
- Weikershof. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, 978-3-87490-571-8, S. 486.
- Robert Schönlein: Weikershof. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 35, 2001
- Weikershof. Fürths südlichster Stadtteil. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 222 - 225
Siehe auch[Bearbeiten]
- Weikershofer Straße
- Stöckichgraben
- Diebsgraben
- Johnson Barracks
- Panzerkaserne
- Artilleriedepot
- Rednitz
- Waffelfabrik Johann Neubauer
Weblinks[Bearbeiten]
- Weikershof - Wikipedia
Bilder[Bearbeiten]
Die Gustav-Adolf-Quelle bei Weikershof.
Der am 5. April 1945 zerstörte Knorr-Hof mit Weikershofer Str. (nach Höfen führend) in der Bildmitte. Der nach oben rechts verlaufende Fußweg ist heute der Rad-/Fußweg in Richtung der Straße Am Stübleacker. Aufnahme um 1930
Kirchweihgesellschaft an der Weikershofer Straße, ortsauswärts. Im Hintergrund ist die ehemalige Panzerkaserne zu sehen (nach 1945 Johnson Barracks). Aufnahme um 1950
Die Trogbrücke des Main-Donau-Kanals über die Rednitz