Johannes Brinkmann

Aus FürthWiki
Version vom 31. März 2018, 00:55 Uhr von Kasa Fue (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Johannes brinkmann.jpg
Johannes Brinkmann, 2016

Johannes Otto Claus Brinkmann (geb. 11. Juli 1964 in Zeven) ist Komponist, Cembalist und Organist. Er arbeitet als Kirchenmusiker an der Erlöserkirche in Fürth-Dambach.

Leben[Bearbeiten]

Johannes Brinkmann studierte in Herford und Bremen Kirchenmusik und Musiktheorie sowie Komposition bei Younghi Pagh-Paan. Kurse besuchte er bei Christina Kubisch, Hans-Joachim Hespos, Klaus Huber und Cristóbal Halffter.

Neben seiner Kirchen- und Konzerttätigkeit unterrichtet er Musiktheorie. Sein kompositorisches Schaffen umfasst Kammermusik, Bühnen- und Filmmusik sowie elektroakustische Klangfelder.

Kompositionen[Bearbeiten]

mit Stimme(n)[Bearbeiten]

für Tasteninstrumente[Bearbeiten]

  • Euphonia für Orgel
  • Drei elegische Traumstücke (Edition 2006). Miniaturen für Klavier

Kammermusik[Bearbeiten]

Soli
  • Interludium (Edition 2006) für Altflöte
  • Notturno (Edition 2007) für Violoncello
Duos
  • Chanson violette (1999). UA 2.Januar 2000 Fürth (Kirche St. Michael). Wendula Schmechel (Violine), Roman Emilius (Orgel)
große Statuen ohne Köpfe – ein großer Raum – kühle Stille – gebrochenes Licht, violett schimmernd
  • Die Kathedralschaukel (2010). UA 5.Feb­ruar 2011 München-Schwabing (Erlöserkirche). Anja Schaller (Violine), Michael Grill (Orgel)
  • Schwarzlicht (2011). UA 26.November 2011 Fürth (Kirche St. Michael, 48.Fürther Kirchenmusiktage). Dietrich Haböck (Viola da gamba), Johannes Brinkmann (Orgelpositiv)
Trios
  • violett, schwarz oder grau? (2002). UA 2.Januar 2003 Bamberg (Neues Palais). Sylvie Brucker und Jean-Marc Foltz (Klarinetten), Guy Frisch (Schlagzeug)
  • Interludium (Edition 2006) für Streichtrio
Quartett
  • Cantus parvus (1997). Rudimente. UA 2.Januar 2000 Fürth (Kirche St. Michael). Sylvie Brucker und Jean-Marc Foltz (Klarinetten), Danielle Hennicot (Viola), Eléna Andreyev (Violoncello)
langes Verharren, Stille, statische, pulsierende Bewegungen – unvermittelt einbrechende und wieder verschwindende Klangereignisse – groteske Bewegungen – seltsame Klänge – Abwege in einer kargen, labyrinthischen Landschaft – kleine blau-violette Flammen – ein Gedanke (Noëma)

Weblinks[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]