Langes Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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* ''Des Johann Konrad Berthold zu Fürth rückständige Zinse für das von Graf von Wind erkaufte sogenannte lange Haus daselbst'', Laufzeit: 1756 - 1762, Signatur: StArchiv-N, Rep. 74 a1 Rst. Nürnberg: Landalmosenamt, Akten, Nr. 751
 
* ''Des Johann Konrad Berthold zu Fürth rückständige Zinse für das von Graf von Wind erkaufte sogenannte lange Haus daselbst'', Laufzeit: 1756 - 1762, Signatur: StArchiv-N, Rep. 74 a1 Rst. Nürnberg: Landalmosenamt, Akten, Nr. 751
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Version vom 27. Februar 2017, 15:01 Uhr

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Das sog. Lange Haus, laut Fronmüller 1659 erbaut[1], zwischen Gustavstraße und Unterer Fischerstraße gelegen, war wohl "eines der ältesten und größten Mietshäuser Süddeutschlands".[2] In dem Haus wohnten im 19. Jahrhundert bis zu 260 Personen.[3]

Eigentümer waren einst ein Graf Jürgen von Österreich, später ein Graf von der Witt und danach der Kronenwirt Berthold.[4]

Auf dem Vetter´schen Grundrissplan von 1717 ist das Lange Haus eines der größten Häuser überhaupt und zusammen mit "Kressers Baurnhof" als Nr. 27 bei den "Domb-Probstl. Alte Häußer" eingezeichnet und auf dem Grundrissplan von 1789 als Nr. 13 "beym langen Haus".

Das Haus wurde 1886 abgerissen.

Siehe auch

Literatur

  • Des Johann Konrad Berthold zu Fürth rückständige Zinse für das von Graf von Wind erkaufte sogenannte lange Haus daselbst, Laufzeit: 1756 - 1762, Signatur: StArchiv-N, Rep. 74 a1 Rst. Nürnberg: Landalmosenamt, Akten, Nr. 751

Bilder

Einzelnachweise

  1. Fronmüller-Chronik, S. 100
  2. Bernd Windsheimer: "Geschichte der Stadt Fürth", 2007, S. 47.
  3. Langes Haus. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 236.
  4. Fronmüller-Chronik, S. 100