Lindenstraße 18: Unterschied zwischen den Versionen

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Bauherr war der Kaufmann und Handlungsreisende Nikolaus Bauer.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 254/255</ref>
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Das Haus wurde für einen Kurz- und Spielwarenexporteur gebaut. Es ist wie alle anderen Villen im Landhausstil im Viertel der [[Westvorstadt]] ein Putzbau, also nicht aus Sandstein gebaut wie die Stadthäuser. Während Loggien, Fensterteilungen und das [[Heimatstil]]-Mansarddach dem [[Jugendstil]] zuzuordnen sind, stehen Vorbauten, Ecklisenen und Fensterumrahmungen für den [[Historismus]]. Ein Jugenstil-Gittertor befindet sich an der Straße.
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:39 Uhr

Bildermappe 1909 (124).jpg
Landhaus „Nikolas Bauer“, Lindenstr. 18, Aufnahme um 1907
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Eingeschossiger, reich gegliederter Putzbau mit Mansardgiebeldach und Walmdachaufsatz, Erkern und Eingangsloggia mit Eisenbalkon an der Ostseite, Neubarock, von Fritz Walter, 1902.

Bauherr war der Kaufmann und Handlungsreisende Nikolaus Bauer.[1]

Das Haus wurde für einen Kurz- und Spielwarenexporteur gebaut. Es ist wie alle anderen Villen im Landhausstil im Viertel der Westvorstadt ein Putzbau, also nicht aus Sandstein gebaut wie die Stadthäuser. Während Loggien, Fensterteilungen und das Heimatstil-Mansarddach dem Jugendstil zuzuordnen sind, stehen Vorbauten, Ecklisenen und Fensterumrahmungen für den Historismus. Ein Jugenstil-Gittertor befindet sich an der Straße.

Frühere Adresse[Bearbeiten]

Vor 1907 hatte das Anwesen noch die alte fortlaufende Dambacher Nr. 106.

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 254/255

Bilder[Bearbeiten]