Wärmestube Fürther Treffpunkt: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 5. Juli 2018, 21:34 Uhr

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Hinterhof Hirschenstraße 37, 2018

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Objekt: Wohnhaus
Baujahr: 1865
Baustil: Klassizismus
Bauherr: Christian Scheidig
Architekt: Christoph Christgau
Quellangaben: BLfD - Denkmalliste Fürth

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Die Wärmestube Fürther Treffpunkt (kurz: Wärmestube) ist ein Treffpunkt für Nichsesshafte und alleinstehende Wohnungslose im denkmalgeschützten Anwesen Hirschenstraße 37 (Innenstadt). Geleitet wird die Einrichtung derzeit vom Diplom-Sozialpädagogen Wolfgang Sperber.

Geschichte

Nach dem Krieg gab es bis zu sieben Wärmestuben in Fürth, die nach und nach geschlossen wurden. Im November 1992 wurde in der Ottostraße 8 der „Fürther Treffpunkt“ gegründet. Im Dezember 2000 zog der Treffpunkt in die Hirschenstraße 41 um. Nur kurze Zeit später, bereits im Januar 2001 übernahm der Treffpunkt auch die Wohnungs- und Therapievermittlungen. Im März 2001 unterstützte der Treffpunkt die Gründung der Tafel e. V. Fürth.

Eine erste sozialpädagogische Fachkraft konnte im Juni 2001 angestellt werden. Seit Ende 2001 vergibt die Einrichtung auch Kleinst- und Mikrokredite an Hilfsbedürftige. Im Juni 2002 richtete man die Nachbarschaftshilfe bei Einzug/Umzug, im April 2004 die Einrichtung der Wohnungsnotfallhilfe sowie im Mai 2010 das Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ (Wohnungserhalt bei Mietproblemen) ein.

Im Januar 2011 konnte der Freundeskreis des Fürther Treffpunktes gegründet werden und im Mai 2011 die Räume im Hinterhof des Anwesens erweitert werden, in der nun auch die „Fundgrube“ (preiswerte Gebrauchtwaren) betrieben wird.

Seit 2017 ist die Wärmestube in den frisch sanierten Räumen des Hinterhauses Hirschenstraße 37.

Öffnungszeiten

Wärmestube

Montag, Mittwoch, Freitag 9:00 – 13:00 Uhr / 14:00 - 16:00 Uhr
Samstag, Sonntag 10:00 bis 13 Uhr (kein Büro)

Fundgrube

Montag, Mittwoch, Freitag 10:00 – 16:00 Uhr

Literatur

Fürther Treffpunkt Wärmestube: 1992 – 2012. 20 Jahre Hilfe für Menschen in Fürth. Zeitschrift zum Jubiläum.

Weblinks

Fürther Treffpunkt im Internet

Kontakt

Fon: 0911 / 979 13 73 3

Fax: 0911 / 979 13 73 8

Email: fuerther-treffpunkt(at)t-online.de

Bilder

Hinterhof Hirschenstraße 37, 2018
Im Eingang zur Wärmestube, erkennbar sind noch Reste der ehem. Nutzung als Schreinerei Weigel in der Hirschenstraße 37, 2018
Eingang zur Wärmestube, erkennbar sind noch Reste der ehem. Nutzung als Schreinerei Weigel in der Hirschenstraße 37, 2018
Hinterhof Hirschenstraße 37, 2018
Eingang zur Wärmestube, erkennbar sind noch Reste der ehem. Nutzung als Schreinerei Weigel in der Hirschenstraße 37, 2018
Hinterhof Hirschenstraße 37, Vorstellung des Programms zum Höfefest 2018
Hinterhof Hirschenstraße 37, 2018
Eingang zur Wärmestube, erkennbar sind noch Reste der ehem. Nutzung als Schreinerei Weigel in der Hirschenstraße 37, 2018
Vorstellung der Presse des Höfefest-Programms in der Hirschenstraße 37, 2018

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 ==Geschichte==
-Nach dem Krieg gab es bis zu sieben Wärmestuben in Fürth, die nach und nach geschlossen wurden. Im November [[1992]] wurde in der [[Ottostraße 8]] der „Fürther Treffpunkt“ gegründet und zog im Dezember [[2000]] in die Hirschenstraße 41 um. Im Januar [[2001]] übernahm der Treffpunkt auch   Wohnungs- und Therapievermittlungen. Im März [[2001]] unterstützte der Treffpunkt die Gründung der [[Fürther Tafel|Tafel e. V. Fürth]]. Eine erste sozialpädagogische Fachkraft konnte im Juni [[2001]] angestellt werden, seit Ende [[2001]] vergibt die Einrichtung auch Kleinst- und Mikrokredite. Im Juni [[2002]] richtete man die Nachbarschaftshilfe bei Einzug/Umzug, im April [[2004]] die Einrichtung der Wohnungsnotfallhilfe sowie im Mai 2010 das Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ (Wohnungserhalt bei Mietproblemen) ein. Im Januar [[2011]] konnte der Freundeskreis des Fürther Treffpunktes gegründet werden und im Mai [[2011]] die Räume im Hinterhof des Anwesens erweitert werden, in der nun auch die „Fundgrube“ (preiswerte Gebrauchtwaren) betrieben wird.
+Nach dem Krieg gab es bis zu sieben Wärmestuben in Fürth, die nach und nach geschlossen wurden. Im November [[1992]] wurde in der [[Ottostraße 8]] der „Fürther Treffpunkt“ gegründet. Im Dezember [[2000]] zog der Treffpunkt in die [[Hirschenstraße 41]] um. Nur kurze Zeit später, bereits im Januar [[2001]] übernahm der Treffpunkt auch die Wohnungs- und Therapievermittlungen. Im März [[2001]] unterstützte der Treffpunkt die Gründung der [[Fürther Tafel|Tafel e. V. Fürth]].
-Seit 2017 ist die Wärmestube in den frisch sanierten Räumen des Hinterhauses [[Hirschenstraße 37]].
+Eine erste sozialpädagogische Fachkraft konnte im Juni [[2001]] angestellt werden. Seit Ende [[2001]] vergibt die Einrichtung auch Kleinst- und Mikrokredite an Hilfsbedürftige. Im Juni [[2002]] richtete man die Nachbarschaftshilfe bei Einzug/Umzug, im April [[2004]] die Einrichtung der Wohnungsnotfallhilfe sowie im Mai 2010 das Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ (Wohnungserhalt bei Mietproblemen) ein.
+Im Januar [[2011]] konnte der Freundeskreis des Fürther Treffpunktes gegründet werden und im Mai [[2011]] die Räume im Hinterhof des Anwesens erweitert werden, in der nun auch die „Fundgrube“ (preiswerte Gebrauchtwaren) betrieben wird.
+Seit [[2017]] ist die Wärmestube in den frisch sanierten Räumen des Hinterhauses [[Hirschenstraße 37]].
 == Öffnungszeiten ==