Wilhelm Manfred Raumberger: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
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* ''W. M. Raumberger Arbeiten 1951 - 2001''. Ausstellungskatalog des Stadtmuseums Amberg, 2001, 48 S.
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* [[Nachkriegskunst]]
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==Weblinks==
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* Retrospektive zum 80. Geburtstag von Wilhelm Manfred Raumberger - [http://www.amberg.de/index.php?id=6253/ Pressemitteilungen der Stadt Amberg]. Abgerufen am 18. März 2016
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* Wilhelm Manfred Raumberger bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Manfred_Raumberger Wikipedia]
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==Einzelnachweise==
 
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Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 04:55 Uhr

Wilhelm Manfred Raumberger (geb. 26. August 1931 in Fürth, gest. 17. Mai 2003 in Amberg) war ein Fürther Künstler und Schüler von Karl Dörrfuss.[1] Als Künstler war Raumberger für seine Skulpturen, Bronzearbeiten und Malerei bekannt.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Raumberger absolvierte eine Bildhauerlehre bei Philipp Siebenkäs in Fürth. Nach der Lehre wurde er Schüler bei Lois Rauschhuber in Nürnberg. Von 1950 bis 1954 Raumberger studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg in der Klasse bei Professor Hermann Schorer. 1955 war Schüler des Metallbildhauers Karl Dörrfuß in Fürth. Seit 1956 war Raumberger als freischaffender Künstler tätig.

1965 zog Raumberger um nach Amberg und wirkte dort weiterhin als freischaffend als Maler und Bildhauer.

Als das Ziel seiner Arbeiten bezeichnete Manfred Raumberger die Einbeziehung des Menschen und der Landschaft in eine moderne, gegenständliche Form.

Bis zu seinem Tod 2003 war Manfred Raumberger Mitglied der Gruppe Amberger Künstler.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

2001 erhielt Raumberger als Ehrung für sein Wirken den Kulturpreis der Stadt Amberg verliehen.

Literatur[Bearbeiten]

  • W. M. Raumberger Arbeiten 1951 - 2001. Ausstellungskatalog des Stadtmuseums Amberg, 2001, 48 S.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Dr. Johannes Laschinger: Vom Werden, Sein und Vergehen. Wilhelm Manfred Raumberger: Hommage an den 2003 verstorbenen Künstler, der heute seinen 75. Geburtstag gefeiert hätte. In: Amberger Zeitung vom 26. August 2006 - online

Bilder[Bearbeiten]